Am Donnerstag hat Fridays for Future international gegen den Angriff auf die Ukraine demonstriert. In München wurde ein Demonstrationszug vom Odeonsplatz zum Friedensengel veranstaltet. 3.000 Menschen haben dort ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung gezeigt.
„Weltweit sind Menschen mit Fridays for Future unter dem Motto #StandWithUkraine auf die Straße gegangen. Diese Bewegung fordert, dass alle Länder sofort ihre Energie-Importe aus Russland stoppen. Wir brauchen ein System, das auf erneuerbaren Ressourcen aufgebaut ist, die allen zugänglich sind”, sagte Elisabeth Bockler, Pressesprecherin von Fridays for Future München. Fridays for Future werde weiterhin für eine gerechtere Welt auf die Straße gehen. Eine gerechtere Welt heißt ein Ende des fossilen Systems, das maßgebliche Ursache für Krisen und Kriege weltweit sei.
Klara Bosch ergänzte: „Die Bundesregierung muss alles dafür tun, dass der Krieg sofort beendet wird. Das heißt sofort alle Energieimporte aus Russland zu stoppen. Denn diese finanzieren den Krieg.”