Die Stadtbibliothek stellt Mitarbeiter ab, die die städtische Unterstützung von aus der Ukraine Geflüchteten verstärken. Aus diesem Grund ist der Betrieb in den Stadtteilbibliotheken Schwabing und Isarvorstadt seit 17. Mai bis auf Weiteres auf eine service-reduzierte Öffnung umgestellt.
Dabei bleiben die Bibliotheken wie gewohnt geöffnet und Medien können weiterhin vor Ort ausgewählt, ausgeliehen und zurückgegeben werden. Desweiteren können sich Bibliotheksbenutzer wie bisher in der Bibliothek zum Lernen, Austauschen, Lesen oder Arbeiten aufhalten.
Einschränkungen gibt es beim Service: Beratungen sowie organisatorische Anfragen, wie zum Beispiel Ausweisbeantragungen, -verlängerungen oder Gebührenbegleichungen vor Ort sind in Schwabing und Isarvorstadt nicht möglich. Stattdessen können für diese Anliegen die umliegenden Bibliotheken aufgesucht werden: für die Stadtteilbibliothek Isarvorstadt sind das die Häuser in Sendling, Giesing und Westend sowie das HP8, für die Stadtteilbibliothek Schwabing sind die nächstgelegenen Bibliotheken Maxvorstadt, Neuhausen, Moosach, Milbertshofen, Hasenbergl und das Motorama.
Alle Veranstaltungen, die im Zeitraum der service-reduzierten Öffnung bereits geplant sind, finden vor Ort statt. Das betrifft sowohl öffentliche Veranstaltungen wie zum Beispiel Lesungen oder Angebote für Kinder und Jugendliche sowie geschlossene Veranstaltungen wie beispielsweise Klassenführungen.