Die Heiglhofstraße empfinden manche Radfahrer als unsicher – auf beiden Seiten parkende Autos verengen die Fahrbahn, der Wochenmarkt verschärft die Situation und Schulen, Sportverein und Kinderzentrum bringen viel Verkehr. Die Haderner Bürgerversammlung empfahl daher, die Heiglhofstraße (aktuell ist sie auf ganzer Länge ein Tempo-30-Zone) zur Fahrradstraße zu machen – wie wie die Gräfelfinger Straße.
Das städt. Mobilitätsreferat erklärte zudem, dass das beidseitige Parken in der Straße gewollt sei: Dadurch werde das Tempo des fließenden Verkehrs gesenkt. So sieht‘s auch die Polizei: „Es wäre hochkritisch, hier die parkenden Autos herauszunehmen, sagte der Leiter der Polizeiinspektion 41, Martin Bachmaier, „ich warne davor, denn dann würde das Tempo höher!“
Es gebe in der Heiglhofstraße bei der Polizei „überhaupt keine Hinweise auf Probleme“, so Bachmaier. Das Mobilitätsreferat versprach, es werde in der Heiglhofstraße trotzdem „demnächst probegeblitzt“.