Veröffentlicht am 14.09.2022 00:00

Abheuen der Barthwiese


Von red
Die Kreisgruppe Starnberg des LBV bittet um Mithilfe beim Abheuen der Barthwiese. (Foto: Klaus Gottschaldt/ LBV)
Die Kreisgruppe Starnberg des LBV bittet um Mithilfe beim Abheuen der Barthwiese. (Foto: Klaus Gottschaldt/ LBV)
Die Kreisgruppe Starnberg des LBV bittet um Mithilfe beim Abheuen der Barthwiese. (Foto: Klaus Gottschaldt/ LBV)
Die Kreisgruppe Starnberg des LBV bittet um Mithilfe beim Abheuen der Barthwiese. (Foto: Klaus Gottschaldt/ LBV)
Die Kreisgruppe Starnberg des LBV bittet um Mithilfe beim Abheuen der Barthwiese. (Foto: Klaus Gottschaldt/ LBV)

Die Barthwiese bei Hechendorf ist eine Feuchtwiese. Der Aufwuchs dieser Feuchtwiese ließ sich früher nur zur Einstreu in Ställen verwerten. Diese ehemalige bäuerliche Nutzung hat zu einem nährstoffarmen Standort geführt, auf dem sich konkurrenzschwache Arten durchsetzen und erhalten konnten. Zu diesen gehört unter anderem der „Wohlriechende Lauch“, zu dessen botanischer Familie auch Bärlauch, Knoblauch sowie der Schnittlauch gehören. “Allium suaveolens“ steht als „gefährdet“ auf den Roten Listen Bayerns und Deutschlands. Daneben gedeihen dort Mehlprimeln, Knabenkraut-Orchideen und die Sibirische Schwertlilie. Zum Erhalt dieses botanischen Schatzes hat die Kreisgruppe Starnberg des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) die Wiese jetzt im Spätsommer gemäht. Nunmehr muss das Mähgut, wie früher, mit dem Rechen auf „Schwaden“, also in langen Reihen, gelegt werden. Anschließend wird es aufgenommen und weiterverwertet.

Wer mit Hand anlegen möchte, ist am Samstag, 17. September, von 9 Uhr bis etwa 12 Uhr als Helfer beim Abheuen sehr willkommen. Der LBV hofft, dass das Wetter hält und das Mähgut trocken eingebracht werden kann. Kräftiges Schuhwerk, möglichst Gummistiefel, und Arbeitshandschuhe werden empfohlen, Werkzeug wird gestellt. Eine Anmeldung wird erbeten per Mail an guenther.paschek@lbv.de. Treffpunkt ist am S-Bahnhof Hechendorf. Von dort geht es gemeinsam zur Barthwiese.

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