An der Blühfläche in Alling, gleich links Ortsende Weidenlohstraße steht seit kurzem eine Infotafel zum „Elsbeerenbaum“. Sie informiert in Bildern und übersichtlichem Text über diese Baumart, von der einige Exemplare am Rande der Blühfläche gepflanzt wurden.
„Mit dieser Tafel, die wir zusammen mit der Initiative Zukunftswald des Amtes für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) gestaltet haben, können sich Spaziergänger belesen und informieren. Und man bekommt schon eine Vorstellung, wie schön diese noch jungen schlanken Bäume eines Tages werden“, sagt Bürgermeister Stefan Joachimsthaler.
Die Elsbeeren am Rande der gemeindlichen Blühwiese wurden von der Bauhof-Mannschaft gesetzt. Sie sind wertvoll für den Zukunftswald, da sie Trockenperioden gut vertragen können. Auch an anderen Plätzen im Gemeindewald haben sich der Bürgermeister und Bauhofleiter Franz Heiß sich deshalb diese Baumart entschieden. Stefan Joachimsthaler löst mit den Baumpflanzungen ein Wahlversprechen ein: Für jedes neugeborene Baby in der Gemeinde pflanzt er einen Baum. Sebastian Winter, Projektmanager der Initiative Zukunftswald des AELF Fürstenfeldbruck, und seine Kollegin Lara Rösel beraten und unterstützen bei den Neupflanzungen.
Noch vor dem Frühling 2023 wird die Gemeinde, in Zusammenarbeit mit dem AELF FFB, weitere Elsbeeren an verschiedenen Stellen im Gemeindegebiet pflanzen. Diese stammen aus der Nachzucht „Fünf-Seen-Elsbeere“ und sind aus Samen von bereits heimischen Elsbeeren gezüchtet. So vertragen sie einerseits Trockenheit und Wärme, und sind andererseits schon ans rauere Voralpenklima gewöhnt. „Unser Zukunftswald wird wieder ein Stück reicher und stabiler“, meint Bürgermeister Stefan Joachimsthaler zuversichtlich.