„4000 Tage”


Von red
Carola und Paul wachen an Michaels Bett. (Foto: Roßstall-Theater)
Carola und Paul wachen an Michaels Bett. (Foto: Roßstall-Theater)
Carola und Paul wachen an Michaels Bett. (Foto: Roßstall-Theater)
Carola und Paul wachen an Michaels Bett. (Foto: Roßstall-Theater)
Carola und Paul wachen an Michaels Bett. (Foto: Roßstall-Theater)

Mit einem Kömödienkammerspiel, das es schafft, das Thema Amnesie in spannender und unterhaltsamer Weise, geradezu witzig in Szene zu setzen, beginnt am Freitag, 15. September um 19.30 Uhr, die neue Spielzeit im Theater im Roßstall (Augsburger Str. 8).

Aus der Erinnerung gelöscht

„4000 Tage“ von Peter Quilter führt ans Krankenbett von Michael, der durch ein Blutgerinnsel im Gehirn ins Koma gefallen ist. An seinem Krankenbett wachen bei Tag und bei Nacht abwechselnd und manchmal gleichzeitig seine verbitterte Mutter Carola und sein Lebenspartner Paul. Carola und Paul vereint zwar die Sorge um Michaels Gesundheit aber nicht weniger auch ihre abgrundtiefe gegenseitige Abneigung. Als Michael schließlich erwacht, stellt sich heraus, dass elf Jahre seiner Erinnerung perdu sind. Es sind die elf Jahre, die er mit Paul zusammengelebt hat – 4000 Tage…

Während Paul Himmel und Hölle in Bewegung setzt, Michael die Jahre mit ihm wieder in Erinnerung zu rufen, versucht Carola den Umstand für sich auszunutzen, dass Michael seinen Lebenspartner Paul und die Zeit, die er mit ihm zusammen war, vergessen hat.

Hier gibt's Tickets

„4000“ Tage glänzt mit geschliffenen, pfiffigen Dialogen und mit viel trockenem Humor, der das Publikum von einem Lacher zum nächsten mitreißt. Es spielen Thomas J. Heim, Cecilia Gagliardi und Dennis Tschernik. Weitere Aufführungen sind am 17. und 24. September, jeweils um 19.30 Uhr (Einlass um 18.30 Uhr) Der Eintritt beträgt 19 Euro; Kartenreservierung unter Telefon 089/ 8414774 oder per Mail an info@Germeringer-rossstall.de.

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