Veröffentlicht am 18.03.2023 13:24

Auf Erfolgskurs


Von Johannes Beetz [job] (johannes.beetz@muenchenweit.de, job)
Die Mehrheit der Jugendlichen blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt. ihre Pläne und Werte können sie auch in Ausbildung, Studium und Beruf einbringen. (Foto: Adobe Stock)
Die Mehrheit der Jugendlichen blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt. ihre Pläne und Werte können sie auch in Ausbildung, Studium und Beruf einbringen. (Foto: Adobe Stock)
Die Mehrheit der Jugendlichen blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt. ihre Pläne und Werte können sie auch in Ausbildung, Studium und Beruf einbringen. (Foto: Adobe Stock)
Die Mehrheit der Jugendlichen blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt. ihre Pläne und Werte können sie auch in Ausbildung, Studium und Beruf einbringen. (Foto: Adobe Stock)
Die Mehrheit der Jugendlichen blickt optimistischer in die persönliche Zukunft als noch vor einem Jahr. 52 Prozent geben an, dass ihre Zukunft in drei Jahren besser sein wird als jetzt. ihre Pläne und Werte können sie auch in Ausbildung, Studium und Beruf einbringen. (Foto: Adobe Stock)

Jugendliche und junge Erwachsene können nach Ende ihrer allgemeinbildenden Schulzeit aktuell aus einer Gesamtzahl von allein 328 anerkannten dualen Ausbildungsberufen auswählen. Mit dem Gestalter / der Gestalterin für immersive Medien ist sogar ein ganz neuer Ausbildungsberuf dazugekommen.
Die beruflichen Chancen für junge Leute, die Ausbildung oder Studium bieten, sind nach wie vor groß und immer vielfältiger, denn in allen Bereichen werden Fachkräfte gebraucht: „Die Auswirkungen der ökonomischen und ökologischen Transformation, die zunehmende Digitalisierung sowie das Thema ‚Nachhaltigkeit‘ stellen die berufliche Bildung vor nie gekannte Herausforderungen“, findet der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB), Friedrich Hubert Esser. „Gleichzeitig bieten sie die einmalige Chance, ihr wieder den gesellschaftlichen Stellenwert zukommen zu lassen, den sie verdient, denn zur Lösung der zu bewältigenden Aufgaben kann die berufliche Bildung substanzielle Beiträge liefern.”

Chancen nutzen, Sinn erleben

„Die Ausbildung ist wie ein Schweizer Taschenmesser und erfüllt viele Funktionen auf einmal: Azubis haben beste Karrierechancen, denn sie lernen vom ersten Tag an in einem Unternehmen, das auf seinen Fachkräftenachwuchs setzt und ihren Erfolg unterstützt“, sagt Florian Kaiser, Leiter der Abteilung Berufliche Ausbildung bei der IHK für München und Oberbayern.
Das sieht Handwerkskammerpräsident Franz Xaver Peteranderl nicht anders: „Handwerksbetriebe sind mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Reparaturarbeiten für die Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar und arbeiten dabei auch noch besonders nachhaltig. Handwerkerinnen und Handwerker montieren z.B. Photovoltaik-Anlagen, produzieren Lebensmittel, tauschen Heizungen aus, reparieren Schuhe oder bauen energieeffiziente Häuser.” Für junge Leute biete das Handwerk Perspektiven und Sinn, unterstreicht Peteranderl: „Junge Leute ollen etwas bewegen und Sinn in ihren Aktivitäten sehen – für sich, für die Gemeinschaft und für den ganzen Planeten. Genau das können sie im Handwerk erreichen!”
Damit trifft Peteranderl einen Punkt, der vielen jungen Leuten besonders am Herzen liegt: Für 85 Prozent der jungen Menschen ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und 73 Prozent möchten einen Beitrag für die Gesellschaft leisten, in der sie leben. Das ergab eine repräsentative Befragung des Liz Mohn Centers der Bertelsmann Stiftung. Diese Werte sind im Vergleich zum Vorjahr sogar angestiegen.

Tipps, Musterschreiben und Berufsporträts

Wer als junger Mensch vor der Berufswahl steht, kann heute unter hunderten Ausbildungsberufen und mehreren tausend Studiengängen auswählen. Diese Fülle von Möglichkeiten ist mitunter eine Last und macht eine Entscheidung nicht gerade leichter: Welcher Beruf ist der richtige? Wer sich beizeiten Gedanken über seine Berufswahl macht, ist nicht nur mit der Entscheidungsfindung früher dran, sondern kann auch die weiteren Schritte viel entspannter angehen. Unser kostenloses 12job-Magazin hilft auch dabei: Der Ausbildungsratgeber bietet nicht nur wertvolle Tipps zum Thema Ausbildung, Berufswahl und Bewerbung, sondern noch einen ganzen Schwung mehr. Anhand von Berufsporträts kann man sich ein Bild von verschiedenen Tätigkeiten und Zukunftsmöglichkeiten machen. Beispiele und Begriffserklärungen von A bis Z zum Thema Ausbildung und Studium runden das Angebot informativ ab.

Hier gibt's das Heft

Das Ausbildungsmagazin ist druckfrisch erschienen und kann auch im Internet unter www.12job.de aufgerufen werden. Dort gibt es auch noch weitere Infos und Tipps. Das Magazin ist zudem bei den Münchner Wochenanzeigern (Moosacher Str. 56-58, 80809 München) erhältlich.

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