Voraussichtlich zum letzten Mal in diesem Jahr starteten die Mitglieder des Seniorenclubs der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Pasing zu einem Tagesausflug in die alte Reichsstadt Nördlingen im Ries, wo vor zirka 15 Millionen Jahren ein Meteorit eingeschlagen, zirka 100 Meter tief in den Schwäbischen Jura eingedrungen ist und eine ziemlich kreisrunde Fläche von zirka 25 km Durchmesser gebildet hat. Der Boden ist dort landwirtschaftlich sehr wertvoll und deshalb gehört das Ries, das von den Flüssen Eger und Wörnitz durchflossen wird, zu den am längsten besiedelten Landschaften Deutschlands.
„In der Nähe des Nördlinger Bahnhofs (auch Bayerisches Eisenbahnmuseum) verließen wir den Bus und wurden im Gasthaus Engel einige Schritte vom Deininger Tor entfernt beim Mittagessen mit schwäbischen Spezialitäten verwöhnt“, erzählt Hermann Weber, der 1. Vorsitzende der AWO Pasing. Anschließend gab es eine interessante Führung durch das mittelalterliche Städtchen mit seinen 19.000 Einwohnern. „Gegen 16 Uhr traten wir die Heimfahrt an. Dass es Petrus mit uns gut gemeint hatte, zeigt sich daran, dass Regen- und Schneefall erst einsetzten als wir in Donauwörth von der Alb ins Lechfeld herunterfuhren. Müde und zufrieden kam die Reisegesellschaft bei einbrechender Dunkelheit wieder in Pasing an“, so Weber weiter.
Geplant ist noch um den Sankt Nikolaus-Tag (5. oder 6. Dezember) eine Nachmittagsfahrt zu einem Weihnachts- oder Christkindlmarkt in die nähere oder weitere Umgebung. Weitere Informationen hierzu gibt es bei Hermann Weber unter Tel. 883165 oder bei Christl Klaiber unter Tel. 8340942.