Veröffentlicht am 23.11.2009 12:35

Informationsabend


Von SB
Informationsabend  im Restaurant „Rosengarten“ (v.l.): Gottfried Steiniger (stv. Ortsvorsitzender), Dr. Peter Deml, Max Straßer (Ortsvorsitzender) und Margot Günther (Kreisvorsitzende der Senioren-Union). (Foto: pi)
Informationsabend im Restaurant „Rosengarten“ (v.l.): Gottfried Steiniger (stv. Ortsvorsitzender), Dr. Peter Deml, Max Straßer (Ortsvorsitzender) und Margot Günther (Kreisvorsitzende der Senioren-Union). (Foto: pi)
Informationsabend im Restaurant „Rosengarten“ (v.l.): Gottfried Steiniger (stv. Ortsvorsitzender), Dr. Peter Deml, Max Straßer (Ortsvorsitzender) und Margot Günther (Kreisvorsitzende der Senioren-Union). (Foto: pi)
Informationsabend im Restaurant „Rosengarten“ (v.l.): Gottfried Steiniger (stv. Ortsvorsitzender), Dr. Peter Deml, Max Straßer (Ortsvorsitzender) und Margot Günther (Kreisvorsitzende der Senioren-Union). (Foto: pi)
Informationsabend im Restaurant „Rosengarten“ (v.l.): Gottfried Steiniger (stv. Ortsvorsitzender), Dr. Peter Deml, Max Straßer (Ortsvorsitzender) und Margot Günther (Kreisvorsitzende der Senioren-Union). (Foto: pi)

Kürzlich fand bei der CSU Laim-Ost im Restaurant „Rosengarten“ ein Informationsabend mit Dr. Peter Deml, dem ehemaligen Vorsitzenden des Vorstands der E-ON Bayern AG, statt. Der Ortsvorsitzende Max Straßer konnte zirka 40 interessierte Bürger begrüßen. Der Referent stellte die verschiedenen Energieträger (Gas, Kohle, Erdöl, Kernkraft) und die alternativen Energien (Windkraft, Sonne, Wasser, Biomasse) vor, sowie ihren Einsatz und ihren möglichen Beitrag für die Energiesicherheit in Deutschland.

Die wichtigste Aussagen: Alternative Energien, die einen breiten Raum im Vortrag einnahmen, können auf absehbare Zeit (zehn bis 20 Jahre) nicht die Versorgung allein gewährleisten, so Deml. Ein Ausstieg aus der Kernkraft und die Kompensation durch andere Energieträger sei kurzfristig nicht möglich. Nach Aussage des Referenten sind nicht nur deutschlandweit, sondern europaweit massive und extrem hohe Investitionen in Kraftwerke und Netze zu tätigen. Dies bedinge aber verlässliche politische Rahmenbedingungen und vernünftige Renditen für die Energiewirtschaft. Die Politik sei dringend gehalten, diese Rahmenbedingungen zu schaffen. Unabdingbar für die langfristige Versorgungssicherheit in Deutschland und Europa sei zudem ein breiter Mix von Erzeugungstechnologien – man könne es sich nicht leisten, auf einzelne Energieträger zu verzichten. Nicht zielführend für die Versorgungssicherheit sei ein „Ausspielen“ der verschiedenen Technologien und der Energieträger.

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