Auslandsaufenthalte während der Berufsausbildung sind lohnend und attraktiv, wollen aber auch sorgfältig geplant sein. Das Mobilitätsprogramm „Berufsbildung ohne Grenzen” der Industrie- und Handelskammer Deutschland hilft dabei - jetzt auch im Internet. Gemessen am wachsenden Bedarf an Fachkräften mit internationalem Know-how können immer noch zu wenig Auszubildende die Chance nutzen, bei einem Auslandsaufenthalt wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Deshalb riefen im vergangenen Jahr das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und der Zentralverband des Deutschen Handwerks das Programm „Berufsbildung ohne Grenzen” ins Leben. Inzwischen hat das Projekt kräftig Fahrt aufgenomen: Bundesweit gibt es an den Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern bereits 35 Mobilitätsberater, die Betriebe mit Rat und Tag bei der Entsendung ihrer Auszubildenden unterstützen. Seit Ende Januar ist das Programm auch mit einem eigenen Portal im Internet vertreten: unter der Adresse www.mobilitaetscoach.de erfahren Unternehmen und Auszubildende Wissenswertes über Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Auslandsaufenthalten. Dort findet man Tipps für die Auswahl des Landes, Hilfe bei der Suche nach geeigneten Unternehmen sowie Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten und Antworten auf rechtliche Fragen. Neben Checklisten, Musterschreiben und -erklärungen, nützlichen Links und vielem mehr bietet das neue Portal auch Kontakt zu den Mobilitätsberatern der beteiligten Kammern. Weitere Informationen im Internet unter www.dihk.de .