Veröffentlicht am 11.08.2011 13:19

Neues entdecken


Von E.S.
40 Gemeindemitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin fuhren gemeinsam in den Bayerischen Wald. (Foto: pi)
40 Gemeindemitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin fuhren gemeinsam in den Bayerischen Wald. (Foto: pi)
40 Gemeindemitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin fuhren gemeinsam in den Bayerischen Wald. (Foto: pi)
40 Gemeindemitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin fuhren gemeinsam in den Bayerischen Wald. (Foto: pi)
40 Gemeindemitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin fuhren gemeinsam in den Bayerischen Wald. (Foto: pi)

Alljährlich bieten die Pfarreien im Stadtbezirk Aubing-Lochhausen-Langwied zahlreiche Ausflüge, Tages- oder Mehrtagesfahrten an, bei denen die Pfarrgemeindemitglieder und ihre Gäste viel Neues entdecken können. Zudem werden diese Angebote durch die ehrenamtliche Organisation zu einem erschwinglichen Preis durchgeführt.

So machten sich vor kurzem 40 Gemeindemitglieder der Aubinger Pfarrei St. Quirin auf zu einer Zweitagesfahrt in den Bayerischen Wald. Es ging über Regensburg und Wörth nach Frauenzell zum Kloster Maria Himmelfahrt, wo gemeinsam mit dem Aubinger Pater Paul die Heilige Messe gefeiert wurde. Nach dem Mittagessen fuhr man weiter nach Arnbruck zur Glashütte Weinfurtner. „Es gab da natürlich viel zu bestaunen und auch die Versuchung war groß, gläserne Kunstwerke zu erwerben“, erzählt Elisabeth Schneider vom Sachbereich Senioren der Pfarrei St. Quirin. Übernachtet wurde im Wellness-Hotel mit feudalem Felsenbad in Rimbach. „Dieser Ort befindet sich am Fuße des Hohen Bogens. Der Nationalpark Bayerischer Wald ist die älteste Waldlandschaft Deutschlands“, weiß Frau Schneider.

Aubinger im Bayerischen Wald

Am Abend traf sich die Gruppe bei Wein, Musik und Tanz. Pater Pauls Verdienste wurden mit einer gedichteten Laudatio lobend erwähnt. „Die Stimmung war sehr heiter und vergnügt. Unsere Senioren genossen die lockere Atmosphäre und das gemütliche Beisammensein“, berichtet Elisabeth Schneider. Fortgesetzt wurde die Fahrt am nächsten Tag zum Marienwallfahrtsort Heilig Blut, dann durch den Lamer Winkel am Arber vorbei nach Bodenmais, wo Mittagspause gemacht wurde. „Die Rückfahrt über Deggendorf war Entspannung. Bei einem Zwischenstopp in Landshut konnten wir die mittelalterliche Stadt bewundern“, so Frau Schneider, „für Pater Paul war dies eine Abschiedsfahrt, da seine neue Pfarrgemeinde Waldkraiburg ist. Horst Jaura übergab von einem nicht genannten Spender Pater Paul zum Abschied und Pater Jis zum Einstand ein Geschenk aus Glas.“

„Aktiven-Ausflug” St. Markus

Der sogenannte „Aktiven-Ausflug“ der Neuaubinger Pfarrei St. Markus führte im Juli nach Regensburg und Rohr: Pater Roland Geßwein hatte auch in diesem Jahr seine ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als kleines Dankeschön für die während des Jahres geleistete Arbeit zu einem Ausflug eingeladen. Um 7.30 Uhr fuhr der Bus bereits los; in Regensburg angekommen, ging die Gruppe zunächst über die berühmte Steinerne Brücke in die Altstadt. Nach einer Kirchenführung und der gemeinsamen Eucharistiefeier in der „Alten Kapelle“ am Kornmarkt war Zeit für das Mittagessen, anschließend besichtigte die Gruppe selbstständig den Dom und die sehenswerte Altstadt.

Am Nachmittag ging es dann mit dem Bus weiter nach Rohr in Niederbayern wo die Asamkirche, die Stiftskirche der Benediktinerabtei, besichtigt werden konnte. Nach der Kirchenführung trafen sich alle im Gasthof, wo ausführlich Brotzeit gemacht wurde. „Ein wunderschöner, erlebnisreicher Tag neigte sich dem Ende entgegen“, berichtet Fahrtteilnehmer Alfred Lehmann: „Auf der Heimfahrt im Bus sangen die Teilnehmer, begleitet von Pater Geßwein auf der Gitarre, noch einige Lieder, bevor sie müde, aber voller schöner Eindrücke, wieder zuhause vor St. Markus ankamen.“

Lochhausener Senioren

Die letzte Fahrt vor der Sommerpause führte die Senioren der Lochhausener Pfarrei St. Michael in den Rupertiwinkel, der 2010 seine 200-jährige Zugehörigkeit zu Bayern feierte. Besucht wurden Laufen an der Salzach und der Waginger See. Laufen, die Stadt im Herzen des Rupertiwinkels, wurde bereits um 745 erstmals erwähnt, heute zieht der alte Stadtkern mit seinen historischen Bauten viele Touristen an. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen die 1902 erbauten Eisenbrücken über die Salzach nach Oberndorf in Österreich und die Pfarr- und Stiftskirche Maria Himmelfahrt. Sie gilt mit ihren drei fast gleichhohen Schiffen als die älteste gotische Hallenkirche Süddeutschlands und beherbergt viele wertvolle Kunstschätze.

„Nach dem Mittagessen im Kapuzinerhof, der bis 1998 Kloster war, schlenderten wir durch die Altstadt, besichtigten die Kirche und spazierten entlang der Salzach zurück zum Stadtpark, wo der Bus auf uns wartete“, erzählt Fahrtorganisator Dieter Stiening: „Als Überraschung fuhren wir dann an den Waginger See. Im Strandkurhaus war eine schattige Terrasse für uns reserviert und hier rundeten die Kuchen und Eisbecher den Tag kulinarisch ab. Wir erlebten wieder einen stressfreien gemütlichen Tag, der den Senioren bestimmt noch lange in Erinnerung bleibt.“

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