„Ohne Drei“ gegen Weilheim
Zwei Verletzte – darunter Centerspieler und Topscorer Max Maenza – und der Urlaub des zweiten großen Mannes unter den Körben, Dennis Trautwein, waren Ursache der 93:108-Niederlage der 1. Mannschaft des DJK Sportbund München gegen die stark aufgestellten Weilheimer um Max Gotzler, den starken Rückkehrer aus dem Profibasketball. Vorerst belegen die „Frösche“ damit nur mehr Platz 2 in der Tabelle der 2. Regionalliga.
Nach schwachem Start führten die Pasinger zur Halbzeit 53:48, doch dann machte sich die körperliche Unterlegenheit doch bemerkbar: 65:67 nach dem 3. Viertel. Auf 76:89 enteilten die Weilheimer in der 6. Minute des letzten Viertels. Die „Frösche“ kämpften sich eine Minute vor Ende zwar noch auf sechs Punkte heran, doch statt nun routiniert unter den Korb zu spielen, begann eine wilde „Ballerei“ und so kam es zu der für den Spielverlauf zu hohe Niederlage. Spielertrainer Johannes Schweizer und Marco Geidosch waren mit je 16 Punkte die besten DJK-Werfer vor Christopher Baumer (15), Xaver Egger (13) und Philipp Först (12).
Besser machte es die Oberligamannschaften des DJK Sportbund München: Das Team schlug die überaus rustikal spielende SpVgg Altenerding mit 78:81 (38:32) und belegt damit Platz 3 in der Tabelle. Patryk Kaminski (19), Alex Kleingütl (18) und Philipp Sauer (10) waren die besten Werfer.
Absolut Spitze die Leistung der U16: Sie schlugen die Mannschaft der TS Jahn München mit 53:75, nach zehn Minuten stand es schon 9:28! Nik Asante (21), Julius Scholtes (18) und Raphael Teistler (11) waren am erfolgreichsten. Damit weiter Platz 1 in der Oberliga vor TS Jahn, TV Augsburg und dem FC Bayern zu halten ist das erklärte Ziel von Coach Johannes Schweizer.
Hervorragen auch die U 12-Buben in der Leistungsliga des Kreises. Bei der DJK Landsberg gab es einen klaren 56:72-Sieg (32:30), das Team ist natürlich Tabellenführer. Die besten der Werfer: Oscar Da Silva (17), Pascal Richter (16), Raphael Salz und Dominic Ostendorp (je 10). Auf diese Mannschaftsleistung kann Trainer Thilo Plikat stolz sein.
