Viele Sendlinger kennen Barbara und Johann Kandlinger (Konditormeister) noch aus den Zeiten, als die beiden Pächter des Cafe Schuntner in der Plinganserstraße waren - damals stellten sie mit ihrem 30m-Meter-Zwetschengdatschi einen Längenrekord auf. das gute Stück wurde beim Sommerfest restlos verspeist. 1998 übernahmen die beiden den elterlichen Betrieb in Hausham am Schliersee. Dieser befindet sich bereits in dritter Generation in der Familie: „U nsere Oma war im Ort als beliebte 'Kandlinger Muttl' bekannt und ihr Cafe wurde schnell zu einer beliebten Tages- und Abendgastronomie”, erinnern sich die beiden. Sie modernisierten den Betrieb und gründeten 2015 die Datschi-Manufaktur. „ Unter Datschi verstehen wir gebackene beayrische Obstkuchenspezialitäten mit besonders hohem Fruchtanteil”, sagen die Kandlingers. Bei ihnenvariiieren übers Jahr verschiedene Sorten: Dinkel-Kirsch-Datschi, Aprikosendatschi, ab September Apfeldatschi mit Cranberries - die Hauptdelikatesse bleibt der Zwetschgendatschi . Für alle gelten ihre Grundsätze: kein Convenience, keine chemischen Konservierungsstoffe, keine künstlichen Aromastoffe und Farbstoffe, keine unnatürlichen Zusatzstoffe zur Beeinflussung der Konsisten. Wo immer möglich, werden regionale Rohstoffe (Eier vom Hühnerhof, Mehl von der Leitzachmühle, etc.) verwendet.