Veröffentlicht am 14.07.2010 00:00

Haar · Jubiläumsfeier

Museums-Exponat: So sah die Schwesterntracht in früheren Zeiten aus.   (Foto: Klinikum München-Ost)
Museums-Exponat: So sah die Schwesterntracht in früheren Zeiten aus. (Foto: Klinikum München-Ost)
Museums-Exponat: So sah die Schwesterntracht in früheren Zeiten aus. (Foto: Klinikum München-Ost)
Museums-Exponat: So sah die Schwesterntracht in früheren Zeiten aus. (Foto: Klinikum München-Ost)
Museums-Exponat: So sah die Schwesterntracht in früheren Zeiten aus. (Foto: Klinikum München-Ost)

Seit nunmehr fünf Jahren gibt es am Klinikum München-Ost ein eigenes Psychiatrie-Museum an der Vockestraße 76. Aus diesem Anlass finden am Sonntag, 18. Juli, von 11.00 bis 17.00 Uhr besondere Ver­anstaltungen statt.

Um 11.30, 13.00 und 14.00 Uhr gibt es Führungen durch das Museum. Präsentiert wird unter anderem ein Filmportrait eines psychisch kranken Künstlers. Mit viel Liebe zum Detail haben das Museumsteam um Alma Midasch, Günter Goller und Ferdinand Ulrich eine kleine Schatzkammer geschaffen, die einen eindrucksvollen Blick auf 100 Jahre Psychiatrie in Haar ermöglicht. Therapie und Behandlung haben sich in den vergangenen 100 Jahren stark gewandelt, und dies wird beim Rundgang durch das Museum spürbar. Erlebbar werden auch die Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pflegekräfte. Aber auch die Krankengeschichte von Oskar Maria Graf, der in Haar behandelt wurde, wird im Museum vorgestellt.

Um 11.30 Uhr verleiht Josef Mederer, Bezirkstagspräsident Oberbayern, an das Museumsteam die Bezirksmedaille für ihr außergewöhnliches Engagement.

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