Veröffentlicht am 31.10.2001 00:00

Ein Antrag mit Brisanz

Die CSU-Stadtratsfraktion hat Ende September an den Münchner Stadtrat den Antrag gestellt, dass die Städtische Willy-Brandt-Gesamtschule an der Freudstraße, von einer integrierten Gesamtschule München-Nord, in eine kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe umgewandelt werden soll.

Zeitziel ist das Schuljahr 2002/2003.

„Das bedeutet, ab der 5. Jahrgangsstufe werden Hauptschul-, Realschul- und Gymnasialklassen eingerichtet, ab der 7. Jahrgangsstufe werden Differenzierungsmöglichkeiten in allen schulartbezogenen Zweigen angeboten“, so die CSU-Stadtratsfraktion in ihrem Antrag.

Gleichzeitig solle an der Schule eine gymnasiale Oberstufe mit 11. Jahrgangsstufe und anschließender Kollegstufe eingerichtet werden.

Die Begründung ist ebenso kurz wie prägnant:

„Die Bürgerversammlungen und die Bezirksausschüsse in Milbertshofen und Feldmoching/Hasenbergl fordern, so wie wir meinen zu Recht, immer wieder die Schaffung eines Schul- und Bildungszentrums, insbesondere besteht der große Wunsch nach einen Gymnasium.

Da Rot-Grün ein Gymnasium auf der Panzerwiese in der Schulausschusssitzung vom 4.7.01 abgelehnt hat, besteht mit diesem Antrag die letzte Möglichkeit, den Bürgerwünschen entgegen zu kommen“. Die Antwort des Stadtrates steht noch aus.

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