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Bronzereliefs für die Grafinger Aussegnungshalle
Freuen sich über die neuen Kunstwerke in der Grafinger Aussegnungshalle (v. l.): Stifterin Dorothea Paster, die Pfarrer Axel Kajnath und Anicet Mutonkole-Muyombi sowie Bürgermeisterin Angelika Obermayr. Foto: Museum Grafing
Grafing · Im Jahr 2013 erbte die Grafingerin Dorothea Paster von ihrem Onkel Anton Zawadke (1932 – 2013), der Pfarrer in Ottobrunn war, zwei Bronzereliefs, und zwar die Werke »Grablegung Jesu« (40 x 35 cm) und »Hinabgestiegen in das Reich der Toten« (40 x 45 cm).
Sie stammen aus den Händen des renommierten Künstlers Hubert Elsässer (1934 – 2009), der unter anderem den Würzburger und den Limburger Dom mitgestaltete. Die Arbeiten entstanden Mitte der 1960er Jahre, als Zawadke Kaplan in Waldkraiburg war und Elsässer für die dortige neue Pfarrkirche Christkönig einen Kreuzweg fertigte. Der Priester erwarb von dem Bildhauer seinerzeit zwei Probegüsse. Nach dem endgültigen Guss wurden die Gipsformen zerstört. Die Reliefs gibt es entsprechend nur zweimal.
2016 wandte sich Dorothea Paster mit der Frage an die Stadt Grafing, ob diese Verwendung für die beiden Kunstwerke habe, etwa zur weiteren Ausgestaltung der Aussegnungshalle. Als Bürgermeisterin Angelika Obermayr sowie Archiv- und Museumsleiter Bernhard Schäfer dies bejahten, schenkte sie die Reliefs der Kommune. Dem Vorschlag der Stifterin entsprechend, wurden die religiösen Darstellungen nun in der Aussegnungshalle angebracht und mit einer Segnung durch die Grafinger Pfarrer Anicet Mutonkole-Muyombi und Axel Kajnath der Öffentlichkeit übergeben.
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