Veröffentlicht am 31.10.2017 00:00

Rund 400 Bewohner kommen zur Bürgerversammlung in Bogenhausen


Von red
Kürzlich fand in der Turnhalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums die Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks, Bogenhausen statt. Rund 400 Anwohner waren gekommen, um die Vorträge der Polizei und der Vorsitzenden des BA zu hören.	 (F.: ahi)
Kürzlich fand in der Turnhalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums die Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks, Bogenhausen statt. Rund 400 Anwohner waren gekommen, um die Vorträge der Polizei und der Vorsitzenden des BA zu hören. (F.: ahi)
Kürzlich fand in der Turnhalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums die Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks, Bogenhausen statt. Rund 400 Anwohner waren gekommen, um die Vorträge der Polizei und der Vorsitzenden des BA zu hören. (F.: ahi)
Kürzlich fand in der Turnhalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums die Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks, Bogenhausen statt. Rund 400 Anwohner waren gekommen, um die Vorträge der Polizei und der Vorsitzenden des BA zu hören. (F.: ahi)
Kürzlich fand in der Turnhalle des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums die Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks, Bogenhausen statt. Rund 400 Anwohner waren gekommen, um die Vorträge der Polizei und der Vorsitzenden des BA zu hören. (F.: ahi)

»Herzlichen Glückwunsch, Sie leben im sichersten Stadtviertel Münchens!« Mit diesen Worten eröffnete die Polizeidirektorin der Polizeiinspektion Bogenhausen, PI 22, ihren Vortrag bei der diesjährigen Bürgerversammlung des 13. Stadtbezirks.

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Auch die Vorsitzende des Bogenhauser Bezirkausschusses, Angelika Pilz-Strasser (Grüne) schloss ihre Präsentation mit dem Hinweis darauf, wie lebenswert der 13. Stadtbezirk doch sei, indem Sie ein Bild der Blaubeerfelder in Johanneskirchen zeigte. Doch die Bewohner Bogenhausens sorgen sich an manchen Ecken ihres Viertels trotz der vielen lobenden Worte um ihre Lebensqualtität und formulierten auf der Versammlung in ingesamt etwa 30 Anträgen ihre Bedenken zu den Themen Verkehr, Ökologie und Infrastruktur.

Zentrales Thema:

Verkehr

Rund 400 Bogenhauser waren vergangenen Donnerstag in die Turnhalle am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium gekommen, um ihre Anliegen vorzutragen. Zentrales Thema war der Verkehr im Stadtteil. Dauerparker störten einen Anwohner im Zamilapark, genauso wie Tobias Fröhlich aus der Asgardstraße. Dort seien neben permanent abgestellten Anhängern vor allem die Parker auf den Gehwegen ein großes Problem. Die Polizei sicherte hier verstärkte Kontrollen zu.

Um generell mehr Parkraum am Arabellapark zu schaffen, stellte Wolfgang Vierling den Antrag, den Parkplatz des

Umweltministeriums, der schließlich mit Steuergelder finanziert würde, außerhalb der Geschäftszeiten für die Allgemeinheit zu öffnen. Wolfgang Thomma machte sich Gedanken rund um den Ausbau des Föhringer Rings. Er forderte neben dem vierspurigen Ausbau, die Erstellung einer eigenen Spur für den öffentlichen Nahverkehr und die Einrichtung einer »priority lane« für Fahrzeuge mit mehr als einem Insassen, um die Bildung von Fahrgemeinschaften zu fördern. Zudem setzte er sich für den Bau einer Fahrradspur über die Isar ein, die man auch durch eine Abmarkierung entlang der Leinthaler Brücke erreichen könne.

Großbaustelle Prinz-Eugen-Park

Rund um die Großbaustelle »Prinz-Eugen-Park« gab es verschiedene Anträge aus der Bevölkerung. Heike Leopold-Seidel, die direkt gegenüber dem riesigen Baufeld wohnt, leidet seit Monaten unter Staub, Lärm und Dreck. Obwohl sie bereits einen Antrag im Bezirkausschuss gestellt hatte, in dem sie eine regelmäßige Säuberung der Cosimastraße forderte, stellte sie in der Bürgerversammlung erneut eine Anfrage an die Stadt, um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen. Die Staub- und Dreckbelastung sei einfach enorm und ein Ende erstmal nicht absehbar.

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