Tobias Wiltschek mit Abwehr-Spieler Alexander Winkler im Gespräch:
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Hachings Aufstiegsträume drohen zu platzen Artikel vom 16.06.2020: In Zwickau reicht es für die SpVgg nach früher 2:0-Führung gerade zum Remis
Wie kann eigentlich so ein verrücktes Spiel wie das 3:3 in Zwickau zustande kommen?
Alexander Winkler: Ich glaube, dass auf beiden Seiten gravierende Fehler zu Toren geführt haben. Natürlich war das erste Tor von Zwickau, als Morris Schröter den Ball links oben in den Winkel jagt, auch ein Beispiel für individuelle Qualität.
Warum kann die Mannschaft noch nicht an die Leistungen aus der Zeit vor der Coronapause anknüpfen?
Alexander Winkler: Wir haben in der Coronapause gut und hart trainiert, auch wenn zu Beginn erstmal nur in Kleingruppen. Vor Corona haben wir sehr wenige Gegentore bekommen. Jetzt werden die Fehler, die wir machen, eiskalt bestraft. Wir stellen uns zurzeit teilweise schon an wie eine Schülermannschaft.
Wie realistisch ist der Aufstieg noch?
Alexander Winkler: Der ist weiterhin das Ziel, weil es die Tabellensituation auch hergibt. Wir brauchen aber eine Siegesserie. Wir haben uns in den letzten Spielen keinen Gefallen getan. Sonst wäre die Ausgangslage deutlich besser.
Sie wechseln zur neuen Saison nach Kaiserslautern. Wie schwer wird Ihnen der Abschied aus Unterhaching fallen?
Alexander Winkler: Der fällt sehr schwer, weil Haching immer eine Herzensangelegenheit für mich war und auch weiterhin sein wird. Ich will den bestmöglichen Abschluss.
Foto: Christian Riedel