In einem Gespräch mit DFB.de zeigt sich der frisch gebackene A-Nationalspieler Felix Uduokhai, mittlerweile Bundesligaspieler beim FC Augsburg, rückblickend begeistert von seiner langjährigen Ausbildungszeit im Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860 München.
Zusammen mit Nationalmannschaftskollege Florian Neuhaus durchlief Uduokhai ab den U12-Junioren alle Jugendteams bei den Junglöwen, ehe die beiden eine weitere Saison im Profiteam der Weiß-Blauen in der Zweiten Liga zusammen spielten. Entscheidend für ihn sei als Heranwachsender zunächst nicht gewesen, wie hochklassig er spielen, sondern in welchem Umfeld er sich sportlich und persönlich bestmöglich entwickeln könne, erzählt Uduokhai. Das gab den Ausschlag für München-Giesing, wo er gute Voraussetzungen vorfand.
Uduokhai ist überzeugt, „dass der Trainer eine Schlüsselrolle für die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen einnimmt.” Der ehemalige Junglöwe berichtet weiter: „In dieser Hinsicht hatte ich richtig Glück – meine Trainer waren quasi ein Segen. Ich habe viel von ihnen gelernt, auch menschlich. Und es war natürlich hilfreich, dass viele meiner Trainer auch individuell auf uns Spieler eingegangen sind, um etwa an Stärken oder Schwächen zu arbeiten.”
Der heute 23-Jährige fand als Kind über die Stationen VfB Annaberg 09 und den FC Erzgebirge Aue in das Nachwuchsleistungszentrum des TSV 1860 München. Die erste Berufung in ein Nationalteam ereilte Uduokhai als U19-Spieler. Seither durchlief er alle U-Nationalmannschaften des DFB. Bundestrainer Joachim Löw berief Uduokhai nun in den Kader für die Begegnungen gegen die Tschechische Republik, die Ukraine und gegen Spanien. (as)