In den DFB-Nachwuchsligen für Profiklubs mit Nachwuchsleistungszentrum ist die erste Phase des seit dieser Saison neu geschaffenen Wettbewerbs in vollem Gang. Dabei treten in einer regionalen Vorrunde acht Vereine bis zur Winterpause in Hin- und Rückspiel gegeneinander an. Die U19- und U17-Junglöwen des TSV 1860 München sind in ihren Gruppen aktuell jeweils auf dem dritten Tabellenplatz zu finden.
Nach der Winterpause verzweigt sich die DFB-Nachwuchsliga für die zweite Saisonhälfte in die Ligen A und B. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Vorrundengruppe sowie die besten Gruppendritten qualifizieren sich für Liga A. Die in Summe 24 Vereine der Liga A spielen dann in vier Gruppen zu sechs Teilnehmern weiter. Nach zehn Spieltagen ziehen die vier besten Mannschaften jeder Gruppe ins Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft ein. Dort geht es für alle im K.o.-System weiter.
Vereine, die nach der Vorrunde nicht die Qualifikation für die Liga A geschafft haben, absolvieren die zweite Saisonhälfte in der Liga B. Das trifft auf die Mehrzahl der Klubs zu. Die Liga B wird ergänzt durch die elf besten Mannschaften aus den zweithöchsten Spielklassen unterhalb der DFB-Nachwuchsliga. In Liga B werden Gruppen zu jeweils acht Teams gebildet. Auch hier sind, wie bereits in der Vorrunde, 14 Spieltage vorgesehen.
Fünf Partien der regionalen Vorrunde sind bei den U19-Junioren seit August bislang absolviert. Vier Mal waren die U17-Junioren am Ball. Die bisherigen Ergebnisse aus den regionalen Vorrunden lassen ein sportlich enges Rennen um die drei Qualifikationsplätze für die Liga A vermuten. Außer dem Branchenprimus FC Bayern, dessen international zusammengestelltes Talentensemble alle Spiele in beiden Altersklassen gewinnen konnte, liegen alle anderen Vereine in der Tabelle eng beisammen. (as)