Das Haus 50 wird in städtisches Eigentum übernommen und saniert. Ab April 2009 sollen laut Beschluss der Stadtratsvollversammlung vom 20. Februar 2008 im Haus 50 zukünftig zwischen 98 und 116 Ateliers unterschiedlichen Typs zur Verfügung stehen, für die sich die Künstlerinnen und Künstler der Domagkateliers mit Abgabefrist zum 22.
Februar 2008 bewerben konnten. Insgesamt 185 Bewerbungen waren beim Kulturreferat fristgerecht eingegangen. Die IG Domagkateliers die Interessenvertretung aller Künstlerinnen und Künstler vor Ort beziehungsweise der Kunstvereine der Domagkstraße 33 wurde an der Vorbereitung des Bewerbungsverfahrens beteiligt.
Der Vergabekommission gehörten Stadtrat Michael Leonhart (SPD), Stadträtin Ursula Sabathil (CSU), Klaus von Gaffron (Berufsverband Bildender Künstler), Professor Olaf Metzel (Kunstpreisträger) und Dina Renninger (Vorstand Initiative von Münchner Galerien zeitgenössischer Kunst) an. Von der Kommission wurden 120 Künstlerinnen und Künstler für 100 Ateliers (Mehrfachnutzungen) empfohlen. Für den Fall von Fluktuation oder falls eine größere Anzahl von Ateliers geschaffen werden kann, wurde eine Nachrückliste erstellt. Die endgültige Anzahl der Ateliers wird spätestens im August nach dem Ergebnis der Ausschreibung der Bauleistungen bekannt sein, dasselbe gilt für die Raumgrößen vor allem im Südflügel (Containerlösung).
Bei der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler wurden viele Sparten berücksichtigt, um die Vielfalt der künstlerischen Arbeit in den bisherigen Domagkateliers zu erhalten: unter anderem Architektur, Bildhauerei, Design, Grafik, Malerei, Medienkunst, Musik, Performance, Tanz, Textilkunst, Theater und interdisziplinär arbeitende Künstler. Als nächsten Schritt wird das Kulturreferat in Zusammenarbeit mit dem Kommunalreferat und der Künstlervertretung der IG Domagkateliers die konkrete Belegung erarbeiten, so dass bis spätestens August feststehen kann, welche Künstler/innen welches Atelier im sanierten Haus 50 nutzen können. Auch diesen Sommer wird es wieder die »Domagktage« geben. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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