Kindergedichte - neue Ausstellung in der Internationalen Jugendbibliothek

Hier kann man es klappern und plappern lassen. (Foto:  © Internationale Jugendbibliothek)
Hier kann man es klappern und plappern lassen. (Foto: © Internationale Jugendbibliothek)
Hier kann man es klappern und plappern lassen. (Foto: © Internationale Jugendbibliothek)
Hier kann man es klappern und plappern lassen. (Foto: © Internationale Jugendbibliothek)
Hier kann man es klappern und plappern lassen. (Foto: © Internationale Jugendbibliothek)

„Klapperkisten – Plapperkasten. Kindergedichte für alle Sinne“ heißt eine interaktive Ausstellung mit Versen, Tönen und Objekten, die derzeit in der Internationalen Jugendbibliothek (IJB) in Schloss Blutenburg (Seldweg 15) gezeigt wird. Alle Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, zu lesen, zu hören und mitzumachen.

Sprache und Klänge erkunden

Viele Gedichte für Kinder, ganz gleich in welchen Sprachen, stecken voller witziger Ideen, verrückter Reime, poetischer Kapriolen und kreativer Wortschöpfungen. Sie leben vom Klang der Wörter, vom Rhythmus der Silben und vom Tanz der Buchstaben. Sie wecken Neugier und Fantasie und machen Lust, die unendlichen Möglichkeiten von Sprache, Wörtern und Klängen zu erkunden und selbst kreativ zu werden

Seit fünfzehn Jahren gibt die Internationale Jugendbibliothek den „Kinder Kalender“ heraus. Jedes Jahr zeigt eine Auswahl von 53 Gedichten in etwa 30 Sprachen und aus fast 40 Ländern, wie vielfältig die internationale Lyrik für Kinder und wie unerschöpflich der Einfallsreichtum von Dichterinnen und Dichtern ist. Im Laufe der Jahre sind im „Kinder Kalender“ fast 800 Gedichte veröffentlicht worden, jeweils in der Originalsprache und in deutscher Übersetzung. Aus dieser Fülle haben die für die Ausstellung Verantwortlichen eine besondere Auswahl getroffen: Töne, Klänge, Rhythmus und Musik spielen die Hauptrolle in den Reimen
und Versen. Die Palette reicht von Klanggedichten über galoppierende Zungenbrecher und ohrenschmeichelnde Wortkaskaden bis zu „schnalzenschniefendem“ Unsinn.

Großformatig in Szene gesetzt

Die Ausstellung lässt siebzehn großformatig in Szene gesetzte Gedichte in den Originalsprachen und in deutscher Übersetzung tanzen und Pirouetten drehen. Bei der Inszenierung der Reime und Verse kommen Typografie, Töne und Objekte zum Einsatz: Anhand eines Audiostiftes kann man selbständig die Klangelemente abrufen. So werden die Verse lebendig und laden zum Entdecken, Mitmachen und Selbermachen ein, zum Hören, Sehen, Fühlen und natürlich zum Selberdichten.

Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr und am Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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