Veröffentlicht am 04.08.2010 00:00

Freimann · Langfristige Sicherung


Von red

Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten für den Münchner Norden Johannes Singhammer fand vor Kurzem auf dem Gelände des Eisenbahner Sportvereins München-Freimann e.V. ein Ortstermin statt. Ziel war die Klärung der konkreten Eigentumsverhältnisse der Sportanlage.

Grundsätzlich geht es für die Mitglieder des ESV München-Freimann e.V. um die langfristige Sicherung der Nutzung des Vereins und seiner Sportangebote. Seit langer Zeit schon steht die Frage im Raum, ob Teile des Grundstückes oder die Sporthalle bereits verkauft wurden, wer aktuell Eigentümer der Sporthalle ist und wer Ansprechpartner für dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen des Daches ist.

An der Besprechung beteiligt waren unter anderem vom ESV e.V. der 1. Vorsitzende Günter Neumann, ESV-Abteilungsleiter Walter Hilger, Vertreter des Bundeseisenbahnvermögens, der BMW Group, des Bundesverkehrsministeriums, des Sportamts München und aller politischen Ebenen vor Ort sowie der örtliche Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer .

Tatsache ist, dass die Sporthalle des ESV als Teil eines Gesamthallenkomplexes im Jahr 2007 unter Verantwortung des SPD-Verkehrsministers Wolfgang Tiefensee verkauft wurde, nicht aber der Grund, auf dem die Sporthalle steht.

Der Grund und Boden unter der Sporthalle ist im Bundeseisenbahnvermögen. Der Bundestagsabgeordnete Johannes Singhammer zieht Zwischenbilanz: »Bis Ende des Jahres 2010 soll eine Machbar­keitsstudie über die Nutzung der gesamten Halle vorliegen. Es werden in der Zwischenzeit keine Änderungen der derzeit gültigen Vertragsvereinbarungen zwischen dem Bundeseisenbahnvermögen mit dem ESV München-Freimann e.V. erfolgen. Die absolut notwendigen Arbeiten der Dachsanierung kann der Verein vornehmen. Was vor der Wahl versprochen wurde, gilt auch nach der Wahl. Der ESV-Freimann muss dauerhaft seinen hochwertigen Sportbetrieb aufrecht erhalten können. Das ist für die Jugendarbeit in Freimann von großer Bedeutung.«

north