Aus der Befürchtung heraus, dass ein Großprojekt »Kiesabbau« den Plieninger Ortsteil Landsham erschlägt und zudem die für die Menschen immer wichtigeren letzten Naturräume nachhaltig zerstört, hat Franz Höcherl, der stellvertretende Ortsvorsitzende der SPD Pliening, den Bundestagsabgeordneten der SPD, Ewald Schurer, um seine Bewertung gefragt.
Dass Ewald Schurer dann spontan um ein gemeinsames Treffen mit der Bürgerinitiative Landsham anfragte, führte zu einer Demonstration der Landshamer. Ungefähr sechzig bis achtzig Bürger trafen sich am Samstag, 18. Februar, um 15 Uhr am Abfanggraben. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Roland Ernst, die Vertreter der SPD und Unabhängigen Pliening sowie verschiedene Bürger erklärten dem Bundestagsabgeordneten die große Angst der Bürger vor dem Verlust der Lebensqualität. Große Verbitterung herrscht bei den Bürgern, die eine Intransparenz des Prozesses von Seiten des Regionalen Planungsverbandes (RPV) beklagen.
Nach der Besichtigung und dem sehr regen und sachlichen Austausch der Argumente zwischen den Beteiligten stellte Ewald Schurer fest, dass angesichts der höchst ungleichen Verteilung der Lasten durch den RPV Pliening unzumutbar hart getroffen werde, was große Zweifel an einem ausgewogenen Abwägungsprozess aufkommen lasse. Alle waren sich einig, dass es der Demokratie nicht schade, wenn man offensichtliche Fehler und Ungerechtigkeiten jetzt noch korrigiere und die Bürger nicht in einen sinnlosen Streit mit Behörden und langjährige und teure Normenkontrollverfahren treibe.
Ewald Schurer will seinen Einfluss geltend machen und sich mit Landrat Gottlieb Fauth und den Vertretern des RPV ins Benehmen zu setzen. Er will sich moderierend für eine gerechte Lastenverteilung einsetzen.
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