Veröffentlicht am 30.07.2012 00:00

Maxvorstadt · Vorschule für »Spitzmäuse«


Von red
Vorschulkinder sind oft sehr Solz über ihren neuen Status und lernen gerne. 	 (Foto: VA)
Vorschulkinder sind oft sehr Solz über ihren neuen Status und lernen gerne. (Foto: VA)
Vorschulkinder sind oft sehr Solz über ihren neuen Status und lernen gerne. (Foto: VA)
Vorschulkinder sind oft sehr Solz über ihren neuen Status und lernen gerne. (Foto: VA)
Vorschulkinder sind oft sehr Solz über ihren neuen Status und lernen gerne. (Foto: VA)

Die »Spitzmäuse« haben Plätze frei: In der von einem Verein getragenen Kindertagesstätte »Spitzmäuse«, gegründet als familienselbsthilfeprojekt, findet gezielte Vorschule statt.

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Die Vorschularbeit bereitet Kinder spielerisch auf die Schule vor. Zu den »Basis-Bildungsbereichen« gehören wie Konzentration, Kommunikation, mathematisches und logisches Denken, Sprache, Heimat- und Sachkunde, Kreativität und Regeln. Dies lernen sie ahand von Bastelarbeiten, Bilderbüchern, Gesprächsrunden oder Museumsbesuchen. Die Vorschulkinder treffen sich täglich für eine Stunde zum gemeinsamen Lernen im für sie vorgesehenen Förderraum. »Wir haben die Erfahrung gemacht«, so Kinderhausleitung Andrea Bicer, »dass die Kinder unheimlich stolz sind, die Vorschule besuchen zu dürfen und eifrig bei der Sache sind.«

Es gibt Computer und ein Skelett

Das Team der Spitzmäuse arbeite eng mit der Grundschule zusammen. In der Vorschule lege man Wert auf die individuelle Förderung und Begeisterung für die Welt des Wissens. Es stehen Computer zum gezielten Umgang mit den Medien zur Verfügung, übergroße Landkarten von Deutschland und Europa sowie etwa ein Skelett wecken ihre Wissbegierde. Besonders beliebt bei den Kindern ist die Uhr, die rückwärts läuft. So lernen sie von klein auf Zeitmanagement. Die Vorschule ist besonders geeignet für Späteinschuler, die im herkömmlichen Kindergarten unterfordert wären und für Kinder, bei denen Schwierigkeiten bei der Konzentrationsfähigkeit abzusehen sind. Das Kinderhaus bietet Platz für 63 Kinder im Alter zwischen einem und zehn Jahren, die sich auf vier Etagen in großzügigen, hellen und kindgerechten Räumen aufhalten können. Das Kinderhaus ist von 8 bis18 Uhr (freitags bis 16 Uhr) geöffnet. Bei den Spitzmäusen wird teiloffen gearbeitet. Die kleinen Spitzmäuse können zu bestimmten Zeiten zwischen verschiedenen Angeboten auswählen: Musik, Ausflüge, Freispiel, Theater, Tanz, Englisch, Basteln, Einkaufen/Kochen/Backen und Gärtnern sind nur einige der Angebote. Auch einen Kinderbeirat gibt es. »Die Entwicklung zu selbstständigen, selbstbewussten Persönlichkeiten steht bei uns im Vordergrund«, so Andrea Bicer.

Erleichterung für arbeitende Eltern

Das Betreuungskonzept sei zudem so angelegt, dass es gerade für arbeitende Eltern Erleichterung biete.

Das Kinderhaus liegt an der Erzgießereistraße 33 und ist erreichbar unter 64 99 33 92 oder info@kita-spitzmaeuse.de . Informationen findet man auch auf www.kita-spitzmaeuse.de .

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