Veröffentlicht am 18.09.2012 00:00

Bogenhausen · Handlungsbedarf


Von red
Schülermutter Dunja Kobrin, zeigte im März Minister Spaenle und Elternbeirätin Eva-Anna Haumann ein von ihrem Sohn Kevin (links) aufgenommenes Video, wie Jugendliche nach Schulschluss über die Straße rennen.	 (Foto: privat)
Schülermutter Dunja Kobrin, zeigte im März Minister Spaenle und Elternbeirätin Eva-Anna Haumann ein von ihrem Sohn Kevin (links) aufgenommenes Video, wie Jugendliche nach Schulschluss über die Straße rennen. (Foto: privat)
Schülermutter Dunja Kobrin, zeigte im März Minister Spaenle und Elternbeirätin Eva-Anna Haumann ein von ihrem Sohn Kevin (links) aufgenommenes Video, wie Jugendliche nach Schulschluss über die Straße rennen. (Foto: privat)
Schülermutter Dunja Kobrin, zeigte im März Minister Spaenle und Elternbeirätin Eva-Anna Haumann ein von ihrem Sohn Kevin (links) aufgenommenes Video, wie Jugendliche nach Schulschluss über die Straße rennen. (Foto: privat)
Schülermutter Dunja Kobrin, zeigte im März Minister Spaenle und Elternbeirätin Eva-Anna Haumann ein von ihrem Sohn Kevin (links) aufgenommenes Video, wie Jugendliche nach Schulschluss über die Straße rennen. (Foto: privat)

»Da muss ein Übergang her«, hatte Kultusminister Ludwig Spaenle bei einem Ortstermin am 20. März an der Haltestelle Cosimabad der Tramlinie St. Emmeram erklärt und einen »Probebetrieb mit vorgeschalteter Ampel« zugesagt.

Sicherheit der Schüler vom WHG

Bogenhausen · Wie steht es mit der Sicherheit am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium? Themenseite zur geforderten zusätzlichen Ampel am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium

Der Anlass: Immer wieder rennen Schüler des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums (WHG) vom Hinterausgang der Schule am Ariadneweg kommend trotz nahender Autos über die an dieser Stelle dreispurige Englschalkinger Straße, um die Bahn oder eine der drei Buslinien zu erreichen. Dunja Kobrin, deren Sohn Kevin WHG-Schülersprecher ist, hatte sich damals wegen der Schulweggefahren an den Kultusminister gewandt. Zusammen mit Eva-Anna Haumann vom Elternbeirat, Direktor Wolfgang Hansjakob, dem Landtagsabgeordneten Thomas Zimmermann und Elternbeirat Peter Kropf war die Situation ausführlich vor Ort besprochen worden. Doch bis dato wurde die Gefahrenstelle nicht entschärft.

Kurz vor Beginn der Sommerferien meinte WHG-Direkor Wolfgang Hansjakob: »Es geht nichts voran. Die Wege dauern offensichtlich sehr lang. Wir weisen alle Schüler nach wie vor auf die Gefahren hin, bitten sie, sich vernünftig zu verhalten.« Zwei Mal hat Hansjakob im Büro Spaenle, beim CSU-Landtagsabgeordneten Thomas Zimmermann und bei Robert Brannekämper, Stadtrat und CSU-Fraktionschef im Bezirksausschuss (BA), die bei der Besichtigung auch dabei waren, »nachgehakt, zwei Mal wurde ich vertröstet«. Zum aktuellen Stand erläutert Brannekämper: »Mir ist bewusst, dass wir hier seit Monaten leider nicht weiter kommen. Die zuständigen Referate und Dienststellen der Stadt halten das Problem für ausreichend gelöst. Für die CSU sehe ich noch immer Handlungsbedarf, da die Schulwegsicherheit bislang nicht umfänglich gewährleistet werden kann.«

Keine Antwort von Minister Spänle

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