Veröffentlicht am 31.10.2012 00:00

Steinkirchen · Endlich mehr Platz


Von red
Hohenpoldings Bürgermeister Heribert Niedermaier muss seinen Schreibtisch aus- und wieder einräumen. Mit seinen drei Kollegen und der ganzen Verwaltung zog er in den Neubau nebenan. 	 (Foto: sy)
Hohenpoldings Bürgermeister Heribert Niedermaier muss seinen Schreibtisch aus- und wieder einräumen. Mit seinen drei Kollegen und der ganzen Verwaltung zog er in den Neubau nebenan. (Foto: sy)
Hohenpoldings Bürgermeister Heribert Niedermaier muss seinen Schreibtisch aus- und wieder einräumen. Mit seinen drei Kollegen und der ganzen Verwaltung zog er in den Neubau nebenan. (Foto: sy)
Hohenpoldings Bürgermeister Heribert Niedermaier muss seinen Schreibtisch aus- und wieder einräumen. Mit seinen drei Kollegen und der ganzen Verwaltung zog er in den Neubau nebenan. (Foto: sy)
Hohenpoldings Bürgermeister Heribert Niedermaier muss seinen Schreibtisch aus- und wieder einräumen. Mit seinen drei Kollegen und der ganzen Verwaltung zog er in den Neubau nebenan. (Foto: sy)

Kisten schleppen war für die Bediensteten des Rathauses der Verwaltungsgemeinschaft Steinkirchen angesagt. Auch die vier Bürgermeister packten ihre Schreibtische aus – und nebenan wieder ein. Der Neubau des Rathauses für die Verwaltungsgemeinschaft Steinkirchen ist, bezugsfertig.

Weil er direkt hinter dem zum Abriss bestimmten Altbau errichtet worden ist konnte sich die VG den Umzugswagen sparen. Aber trotzdem galt der alte Spruch: Wenn man umzieht, dann weiß man, was man alles hat. Die Rathäusler stöhnten nicht schlecht. „Es ist ein Wahnsinn, was man alles aufhebt.“ Und so wurde der Umzug auch eine gute Gelegenheit, sich von verschiedenen Dingen zu trennen. Ein ganzer Container wurde voll, säuberlich sortiert natürlich. Das alte Rathaus, das viel zu klein geworden war, wird demnächst dem Erdboden gleich gemacht. Ein netter Dorfplatz soll dort entstehen, und auch das ist in den gedeckelten Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro enthalten.

Die Umlage für die Verwaltungsgemeinschaft hat dafür erhöht werden müssen. Für den Vorsitzenden der Verwaltungsgemeinschaft, Hans Grandinger ist dieser Neubau auch ein politisches Signal. Es zeige den Lebenswillen der Gemeinden im Erdinger Holzland und die Entschlossenheit, nach dem Motto „vereint sind auch die Schwachen mächtig“, die Dinge weiterhin selbst zu regeln. Es habe ja, hatte er einmal verlauten lassen, Stimmen gegeben, die dieser Verwaltungsgemeinschaft nur eine kurze Lebenserwartung gegeben hätten. Diese Leute seien jetzt eines Besseren belehrt worden, so Grandinger schon beim Richtfest. sy

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