Veröffentlicht am 09.12.2012 00:00

Niederseeon · Offene Klassenzimmer


Von red
Beim Tag der offenen Tür in der Montessorischule Niederseeon war auch Renate Will zu Gast. 	 (Foto: Schule)
Beim Tag der offenen Tür in der Montessorischule Niederseeon war auch Renate Will zu Gast. (Foto: Schule)
Beim Tag der offenen Tür in der Montessorischule Niederseeon war auch Renate Will zu Gast. (Foto: Schule)
Beim Tag der offenen Tür in der Montessorischule Niederseeon war auch Renate Will zu Gast. (Foto: Schule)
Beim Tag der offenen Tür in der Montessorischule Niederseeon war auch Renate Will zu Gast. (Foto: Schule)

Einen neuerlichen Besucheransturm konnte dieses Jahr die Montessorischule Niederseeon zum Tag der offenen Tür am Samstag, 1. Dezember, vermelden.

Neben der bildungspolitischen Sprecherin der FDP im Landtag, Renate Will, nutzten viele Eltern und Großeltern die Gelegenheit, sich gründlich über Schule und Pädagogik zu informieren, das „offene Klassenzimmer“ mitzuerleben und sich mit Schuleltern, Schulleiter und Lehrern auszutauschen.

Spätestens seit Pisa und Bildungsreform erfahren alternative Schulen immer mehr Zulauf. Viele Interessierte kamen an diesem Wochenende zum Steinsee, um sich selbst ein Bild von den Möglichkeiten zu verschaffen. Im Infozimmer der Grundstufenvilla standen Schulleitung, Lehrer und Schuleltern den Besuchern Rede und Antwort. Am Infopoint führten stündlich Schüler durch Gruppenräume und Gelände. Gut besucht waren auch die Vorträge von Schulleiter Christoph Lang über Niederseeon und seine besondere Pädagogik nach Maria Montessori.

Für adventliche Stimmung sorgte das umfangreiche Rahmenprogramm: Von Stockbrot grillen am offenen Lagerfeuer, Adventskranz binden, Wollengel basteln und Filzen bis hin zur offenen Holzwerkstatt schlugen Kinderherzen höher. Für die Eltern gab es neben Glühwein, Cappuccino und gutem Essen reichlich Informatives, ein Bücherantiquariat, eine Ausstellung der diesjährigen Montessori-Abschlussarbeiten und viele adventliche Einkaufsmöglichkeiten, unter anderem selbstgestaltete Weihnachtskarten und T-Shirts der Schülerfirma. Die Mittagsverpflegung ebenso wie die Aufbauarbeiten und Schülerführungen für interessierte Eltern übernahmen in diesem Jahr die Siebt- und Achtklässler der neu gegründeten Projektstufe, auch „Jugendschule“ genannt, zusammen mit der Oberstufe.

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