Den für die Reinigung des Klostersees eingerichteten niedrigen Wasserstand hat die Stadt für eine weitere Verbesserung der Qualität des Familienbades genutzt. »Die Böschung an der Liegewiese hat sich in den letzten Jahren ein wenig abgesenkt, so dass wir etwas tun mussten«, so der städtischeTiefbautechniker Christian Pfeifer.
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Da nun also in den Uferbereich des Sees eingegriffen werden musste, konnte ein schon länger vorgetragener Wunsch vieler Badender und der Wasserwacht realisiert werden.
Es gibt zwei neue Wasserzugänge von der Liegewiese aus, dort gab es bislang keinen. Während der Uferbereich mit großen Steinen gesichert werden musste, sind an zwei Stellen 1,20 Meter breite Granittreppen eingebaut worden. »Jetzt fehlen nur noch Rasen und ein wenig Regen, dann können wir den Bereich der Liegewiese zur Nutzung frei geben«, freut sich Pfeifer. Damit nicht die Aufwachsphase des Rasens abgewartet werden muss, hat man sich für das Verlegen von Rollrasen entschieden. Aber auch der braucht ein wenig Regen zum Anwachsen und der Wasserstand im See soll ja auch wieder auf das normale Niveau kommen. »Die Gesamtmaßnahme hat rund 7.000 Euro gekostet, aber das ist dem Stadtrat das Familienbad am Klostersee wert«, ergänzt 3. Bürgermeister Josef Riedl.
Die Eröffnung der Badesaison ist für Anfang Mai vorgesehen, bis dahin sollte auch der Wasserstand wieder im gewohnten Bereich sein. Der See ist dann bei freiem Eintritt bis Mitte Oktober täglich von 7.30 bis 22.00 Uhr für den öffentlichen Badebetrieb geöffnet.