Die SPD will den Ausbau der Kindertagesbetreuung in München vorantreiben. Das ist aber auch eine Herausforderung für die Stadt: Sie muss die Zahl der Plätze ausbauen und gleichzeitig die Qualität weiter steigern.
Das funktioniert auch, zum großen Teil sogar sehr gut aber manchmal, da hakelt's eben doch, so die SPD. Wenn es Konflikte gibt, ist die SPD-Stadtratsfraktion ein Ansprechpartner für die Eltern vor Ort und verspricht, sich vor Ort einzusetzen, um Lösungen zu finden. So auch in zwei aktuellen Fällen in der Borstei und in der Au.
In der Borstei gab es Bedenken, der Denkmalschutz könne dem Brandschutz im Weg stehen und der Kindergarten müsse geschlossen werden. Auf Nachfrage der Rathaus-SPD konnte dies nun geklärt werden: Die zwei bestehenden Kindertageseinrichtungen können weiter betrieben werden, bei der dritten, die aktuell nicht in Betrieb ist, wird eine Nutzung geprüft.
Um die Grundschule am Mariahilfplatz fallen wegen einer Sanierung viele Hortplätze aus. Eltern machten sich Sorgen, dass es keinen geeigneten Ersatz geben könnte. Nach ersten Gesprächen, in denen die Rathaus-SPD Eltern und die Stadtverwaltung zusammengebracht hat, gibt es ein Paket mit guten Lösungen für alle betroffenen Kinder. Trotzdem will die SPD dranbleiben und versuchen, die Situation noch zu verbessern.
Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, SPD-Stadträtin Julia Schönfeld-Knor, sagt: »Unser Programm zum Ausbau der Kindertagesbetreuung ist ehrgeizig, denn wir brauchen genügend Plätze und wollen die Qualität weiter verbessern. Das Bildungsreferat leistet hier sehr viel. Trotzdem kann es immer wieder zu Problemen und Konflikten kommen. Wir setzen uns dafür ein, in diesen Situationen schnell gute Lösungen für die Familien zu finden.
In der Borstei und in der Au haben wir erreicht, dass die Betreuung sichergestellt ist: Der Kindergarten in der Borstei kann weiter betrieben werden und die Grundschüler aus der Au sind mit Hortplätzen versorgt. Wir kümmern uns darum, dass Kinderbetreuung funktioniert und wollen gemeinsam mit den Familien und der Verwaltung die Herausforderungen lösen.«
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