Im Rahmen der Ermittlungen wegen Pkw-Aufbruchs im August 2017 wurde ein damals 27-jähriger Mann vorläufig festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt.
Ihm wurde zur Last gelegt, im Raum Milbertshofen mehrere geparkte Pkw mittels Einschlagen einer Seitenscheibe aufgebrochen und daraufhin diverse Gegenstände aus den Fahrzeuginnenräumen entwendet zu haben.
Da der 27-Jährige in allen Fällen Spuren hinterließ, war es den ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei mit Unterstützung des Bayerischen Landeskriminalamtes möglich, ihm durch DNA-Vergleichsgutachten alle vorgeworfenen Taten nachzuweisen.
Nach detaillierter Auswertung der DNA-Analyse, konnten ihm letztlich Pkw-Aufbrüche bis in das Jahr 2013 zugeschrieben werden.
Der Münchner räumte im Rahmen seiner Vernehmung lediglich den Diebstahl eines Navigationsgerätes aus einem Pkw ein. Zu allen anderen Tatvorwürfen äußerte er sich nicht.