Veröffentlicht am 05.10.2018 00:00

Markt Schwaben · Geld aus dem Wohnungspakt Bayern


Von red
Auch in Markt Schwaben sollen demnächst drei Wohnbauten mit 32 Mietwohnungen entstehen.  	 (Foto: nosch)
Auch in Markt Schwaben sollen demnächst drei Wohnbauten mit 32 Mietwohnungen entstehen. (Foto: nosch)
Auch in Markt Schwaben sollen demnächst drei Wohnbauten mit 32 Mietwohnungen entstehen. (Foto: nosch)
Auch in Markt Schwaben sollen demnächst drei Wohnbauten mit 32 Mietwohnungen entstehen. (Foto: nosch)
Auch in Markt Schwaben sollen demnächst drei Wohnbauten mit 32 Mietwohnungen entstehen. (Foto: nosch)

Das Katholische Siedlungswerk München GmbH will im Breitensteinweg drei neue Wohnbauten mit 32 Mietwohnungen errichten. Dazu hat die Regierung von Oberbayern staatliche Fördergelder in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro bewilligt.

Davon werden 673.000 Euro als Zuschüsse, der Rest als zinsgünstige Förderdarlehen ausbezahlt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 7,1 Millionen Euro.

Die drei Mehrfamilienhäuser mit je vier Geschossen werden als Ersatzbauten errichtet. Mit dem Projekt sollen vor allem Wohnungen für ältere Personen und Menschen mit Behinderungen oder für einkommensschwächere Haushalte geschaffen werden. Es entstehen Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen, die alle barrierefrei gestaltet und erreichbar sind. Sie eignen sich daher auch für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Im Jahr 2018 stehen der Regierung von Oberbayern bisher rund 70 Millionen Euro für Soziale Wohnraumförderung aus Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern sowie der Landesbodenkreditanstalt zur Verfügung.

Die Regierung von Oberbayern ist Bewilligungsstelle für Soziale Wohnraumförderung. Sie setzt die vom Bayerischen Bauministerium zugewiesenen Mittel für die Förderung von Mietwohnungen ein und leitet die zur Förderung von Eigenwohnraum vorgesehenen Mittel entsprechend dem gemeldeten Bedarf an die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden weiter. Im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit informiert die Regierung von Oberbayern Multiplikatoren in den Landratsämtern und kreisfreien Städten und bildet sie auch fort. Auskünfte erteilen die Regierung von Oberbayern, die Landratsämter sowie die kreisfreien Städte Ingolstadt und Rosenheim. Für die Maßnahmen auf dem Gebiet der Landeshauptstadt München steht das Referat für Stadtplanung und Bauordnung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Das Bayerische Wohnungsbauprogramm des Bayerischen Bauministeriums fördert vor allem Familien mit Kindern, Alleinerziehende, ältere Menschen und Wohnungslose.

Die Förderung hilft in erster Linie einkommensschwächeren Familien, eine angemessene Wohnung zu bekommen oder sich den Wunsch vom Eigenheim oder von einer Eigentumswohnung zu erfüllen. Mit den Fördermitteln aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm werden Investitionen angestoßen, von denen auch Impulse auf die mittelständische Bauwirtschaft und das heimische Handwerk ausgehen. Vorrang bei der Förderung haben Maßnahmen, die kein neues Bauland beanspruchen, sondern auf innerörtlichen Brachflächen errichtet werden und solche, die vorhandene Bausubstanz nutzen.

Weitere Informationen gibt es unter www.wohnen.bayern.de

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