Nächste Woche startet der Landkreis vier Wochen vor den Weihnachtsfeiertagen bereits in die Adventszeit. Dann liegt in den Gassen der Ebersberger Altstadt wieder Glühweinduft in der Luft. Dazu verleihen bekannte Weihnachtslieder, geschmückte Standl und der hell beleuchtete Christbaum den Marienplatz eine festliche Atmosphäre.
Weihnachtsmärkte & Adventsmärkte in der Vorweihnachszeit
Christkindlmärkte in der Weihnachtszeit im Stadtzentrum und der Münchner Stadtviertel und den Landkreisen
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Insgesamt laden heuer wieder an die 50 Marktstände der Kunsthandwerker und Hobbykünstler zu einem ausgiebigen voradventlichen Bummel in der Kreisstadt ein.
Der Christkindlmarkt in Ebersberg öffnet am Samstag, den 24. November, von 14 bis 20 Uhr im Rathaus, sowie von 14 bis 21 Uhr auf dem Marienplatz. Am Sonntag, 25. November, kann man von 12 bis 19 Uhr im Rathaus und auf dem Marienplatz seine Runden drehen.
Die meisten Geschäfte der Innenstadt haben am Sonntag ebenfalls geöffnet. Alle Jahre wieder lassen sich die Ebersberger und ihre Gäste am Marktplatz vom Charme des stimmungsvollen Christkindlmarktes verzaubern, freut sich Martin Freundl, Vorsitzender vom Bund der Selbständigen (BdS). Vor allem wenn es am späteren Nachmittag dunkel wird und der Marktplatz im hellen Glanz der Lichter erstrahlt, dann ist der Christkindlmarkt am schönsten, weiß er als Kenner. Ein besonderes Schmankerl für die Augen ist natürlich auch der stattliche Christbaum, der vor der Kulisse des Rathauses ein festliches Ambiente schafft.
Aber auch die kleineren Christbäume, die der BdS auf eigene Kosten aus dem Ebersberger Forst herangeschafft hat, tragen zur gemütlichen Atmosphäre des Weihnachtsmarkts bei. Zum zünftigen Bummel gehört natürlich auch eine deftige Stärkung des Körpers für die anstehenden langen Winternächte dazu: Heißer Glühwein, gebrannte Mandeln, heiße Maroni aber auch Bratwürste, Langosch und süße Spezialitäten wie Crepes und Waffeln finden in Ebersberg immer reißenden Absatz.
Laura Spitzer ist das neue Christkind
Auch ein neues Christkind wird heuer über den Marktplatz schweben, Sophie Spitzer. Sophie ist die jüngere Schwester von Laura Spitzer, dem Ebersberger Christkindl von 2016. Sie ist 18 Jahre alt und besucht die 12. Klasse der Fachoberschule Wasserburg. In ihrer Freizeit engagiert sich Sophie in der Kolpingfamilie und im Spielmannszug Ebersberg. Die diesjährige Ansprache des Christkindes kommt vom evangelischen Pfarrer Edzard Everts.Abwechselnd kommt das Christkind von der Kolpingfamilie und vom Trachtenverein. Ausgewählt werden junge Frauen, die sich sozial in der Gemeinde engagieren, erklärt Willi Bockler, der Cheforganisator des Christkindlmarktes. Und natürlich begrüßt und beschenkt der Nikolaus wie jedes Jahr die Kinder.
Es wird auf der Bühne gesungen und musiziert und die Kleinen lauschen den Weihnachtsgeschichten auf der Bühne, die der Peter Kießling als Großvater im Lehnstuhl sitzend erzählt. Das Bühnenprogramm hat Walter Gigler zusammengestellt. Der 3. Bürgermeister Sepp Riedl wird durch das Programm führen. Natürlich fährt auch in diesem Jahr die beliebte Christkindlbahn der Faschingsgesellschaft durch die Stadt und auch ein Kinderkarusell steht bereit. Eine Kinderwerkstatt des Kinderschutzbundes, ein Glücksrad der Rotarier und nicht zuletzt die Himmelsbäckerei des Kinderhortes St. Sebastian zählen zu den weiteren Höhepunkten.
Die Kinder haben in der Bäckerei Freundl 100 Kilo Weihnachtsplätzchen gebacken, die dann im Rathaus verkauft werden. Erneut steht altes Handwerk im Mittelpunkt. In einem Lehrlingsprojekt der Kunstschmiede Bergmeister führen junge Schmiede ihre Kunst vor.
Am Sonntag öffnen auch die Geschäfte
Am Christkindlmarkt-Sonntag haben wie bereits erwähnt zusätzlich noch die Geschäfte der Ebersberger Innenstadt geöffnet, auch das Ebersberger Einkaufszentrum „e-EinZ”. Im „e-EinZ” kann dann auch das Parkhaus von den Besuchern des Christkindlmarkts genutzt werden.