Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat allen 31 Bewerbern für die Regionalliga Bayern unabhängig von der sportlichen Qualifikation die Zulassung zur Teilnahme an der Saison 2019/20 erteilt. Die entsprechenden Bescheide sind nach eingehender Prüfung an die Klubs versandt worden.
"Wie schon in den vergangenen Jahren ist das Startrecht in Einzelfällen zwar mit Auflagen und Bedingungen verknüpft - aber das führte bei keinem Bewerber zu einer vorzeitigen Ablehnung“, erklärt Jürgen Faltenbacher, der im BFV-Präsidium für den Spielbetrieb in Bayern zuständig und auch Vorsitzender der Zulassungskommission ist. „Ich gehe davon aus, dass alle ihre Auflagen und Bedingungen erfüllen werden. Die Anzahl und die Qualität der vorgelegten Bewerbungen zeigt, dass wir im dann mittlerweile achten Jahr der Regionalliga Bayern Rahmenbedingungen geschaffen haben, die für Spitzenklubs wie klassische Amateurvereine sportlich attraktiv und auch wirtschaftlich darstellbar sind“, ergänzt Faltenbacher.
Vereine, deren Startrecht an Bedingungen oder Auflagen geknüpft ist, müssen diese bis zum 1. Juli 2019 dem BFV nachweisen. Im Zulassungsverfahren hat der BFV Kriterien hinsichtlich Infrastruktur und Sicherheitsaspekten sowie organisatorische und medientechnische Vorgaben überprüft. Im März hatten alle 18 aktuellen Regionalligisten ihre Bewerbungen eingereicht, zudem die drei bayerischen Drittligisten SpVgg Unterhaching, FC Würzburger Kickers und der TSV 1860 München sowie aus den Bayernligen DJK Gebenbach, TSV Aubstadt, TSV Großbardorf, SV Seligenporten (alle Bayernliga Nord), Türkgücü Ataspor München, TSV Rain/Lech, SSV Jahn Regensburg II, DJK Vilzing, TSV Kottern und TSV Dachau 1865 (alle Bayernliga Süd). Am Ende der Saison 2019/20 wird der Meister der Regionalliga Bayern direkt in die 3. Liga aufsteigen.