Die BFV eMeisterschaft ist Anfang Dezember in ihre erste Saison 2024/2025 gestartet. Das neue System, das die alten BFV eLigen ersetzt, besteht aus zehn Staffeln, in denen jeweils sieben bis acht Teams an wöchentlichen Spieltagen im virtuellen Fußball gegeneinander antreten. Mit dabei ist der TSV 1860 München. Die Löwen erkämpften sich letzte Saison in der eBayernliga Süd den zweiten Platz und qualifizierten sich in der Relegation für die eRegionalliga, die höchste Spielklasse in Bayern.
In dieser Saison schicken die Giesinger zwei Teams ins Rennen um die BFV eMeisterschaft. Eines in der Staffel 3 und eines in der Staffel 4. Auch andere in Bayern bekannte Namen wie der SSV Jahn Regensburg, der FC Eintracht Bamberg, der FC Schweinfurt 05 und die SpVgg Unterhaching zocken an der Konsole. Der BFV versteht seine eMeisterschaft als Pendant zum realen Ligabetrieb auf dem grünen Rasen. Die besten drei Teams jeder Staffel spielen in Playoffs um den Titel des bayerischen eMeisters sowie geringe Preisgelder.
72 Teams von 55 Vereinen aus ganz Bayern messen sich während der kommenden Monate an wöchentlichen Spieltagen. Für jedes Einzelspiel werden analog zum realen Fußball Punkte vergeben, maximal sechs können an einem Spieltag erreicht werden. Der Spielbetrieb wird im Crossplay und dem Spiel EA FC 25 ausgetragen. Die ersten Partien in der BFV eMeisterschaft verliefen für die Münchner Löwen sportlich erfolgreich. Am ersten Spieltag setzen sie sich in zwei Vergleichen in der Staffel 3 gegen den FC Türk Spor Rosenheim mit 2:1 und 4:0 durch. In der Staffel 4 unterlag der SV Wörnitzstein-Berg dem zweiten Team der Sechzger mit 1:4 und 1:2. (as)