Interview von Tobias Wilschek mit Jim-Patrick Müller
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Haching-ICE entgleist auf dem Weg in Liga 2 Artikel vom 25.06.2020: Mit einem 0:3 in Meppen verspielt die SpVgg ihre letzten Aufstiegschancen
Wie haben Sie selbst das erste Tor der Meppener aus gut 50 Metern erlebt?
Jim-Patrick Müller: Da staunt man dann schon mal kurz. So was sieht man nicht alle Tage. Es ist keine Situation, aus der normalerweise ein Tor fällt. Da muss man auch mal attestieren, dass er das gut und schlitzohrig gemacht hat. So weh es einem selbst auch tut.
Gibt es da auch Schuldzuweisungen an den Torwart?
Jim-Patrick Müller: Nein, das kann mal passieren. Da kann man dem Nico keinen Vorwurf machen. Man hat gegen Mannheim und auch schon in ein paar Spielen davor gesehen, dass er immer sehr gut und offensiv mitspielt. Damit hat er auch schon mehrere Tore verhindert.
Ihr Trainer Claus Schromm hält den Aufstieg bei acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz nun für mehr als unrealistisch. Wie sehen Sie das?
Jim-Patrick Müller: Da braucht man jetzt nicht groß den Rechenschieber rauszuholen. Wenn man unsere Ergebnisse in den vergangenen Wochen und die Tabelle anschaut, ist der Aufstieg realistisch gesehen nicht mehr möglich.
Wie können Sie sich für die restlichen Spiele motivieren?
Jim-Patrick Müller: Es geht ja trotzdem weiter. Jeder von uns will jetzt endlich mal wieder ein Spiel gewinnen. Wir wissen, dass wir es besser können. Wir haben jetzt noch einige interessante Spiele vor der Brust.