Am Samstag, 19. September, gegen 20 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale der Münchner Polizei mehrere Anrufe, dass es zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im nördlichen Ende der Fußgängerzone komme.
Eine Vielzahl von Streifenbesatzungen traf umgehend an der Einsatzörtlichkeit ein. Vor Ort konnte eine Vielzahl von Personen festgestellt werden, von denen ein Großteil deutlich verbale und aggressive Tendenzen zeigte. Die vorab gemeldete körperliche Auseinandersetzung konnte nicht mehr festgestellt werden.
Die Streifen mehrerer Innenstadtinspektionen sowie Polizeikräfte der Münchner Einsatzhundertschaft konnten im Verlauf ermitteln, dass der Ursprung wohl ein verbaler Streit zwischen zwei Frauen war. Im Verlauf dessen kam es zur Solidarisierung der umstehenden Passanten.
Von Seiten der eingesetzten Polizeibeamten konnte kein Körperverletzungsdelikt oder andere Straftaten verifiziert werden. Aufgrund der größeren Menschenansammlung und der nicht eingehaltenen Mindestabstände sowie des Nichtragens eines Mund-Nasen-Schutzes wurde eine Vielzahl von Personen aufgefordert, den Platz zu verlassen. Hierbei wurden auch Platzverweise ausgesprochen.
Aufgrund der vorherigen Ansammlung von Personen wurde der genannte Bereich in der Nacht mit ständiger Polizeipräsenz überwacht. Hiermit wurde sichergestellt, dass bei etwaigen aggressiven Personengruppen präventiv entgegengewirkt werden kann.