Wochenanzeiger

Nach dem spielfreien Freitagabend hatte der EHC Klostersee am Wochenende das Kellerderby der Oberliga Süd bei den Landsberg Riverkings zu bestreiten. Die drei zu vergebenden Punkte waren dabei eher welche für das Selbstvertrauen, nachdem sich beide Teams nach Lage der Dinge im März in der Playdown-Serie um den Klassenerhalt wiedersehen werden.
Die Leistung der Grafinger passte insgesamt, das Resultat aber abermals nicht: Beim 1:3 machten die Rot-Weißen erneut viel zu wenig aus ihren Offensivmöglichkeiten. „Eine unnötige Niederlage“, meinte Trainer Dominik Quinlan, auch mit Blick auf die späte Entscheidung eineinhalb Minuten vor Spielende. Erfreut war man beim EHC über das gelungene Comeback von Kapitän Raphael Kaefer nach einer zwei Monate andauernden Verletzungspause.

„Nullkommanull“ zu verlieren habe man im nun anstehenden Heimspiel, hatte der Klosterseer Headcoach bereits beim Antritt der Rückreise vom Gastspiel am Sonntagabend erklärt. In der Wildbräu-Arena steht am Freitag, 3. Februar, um 20 Uhr, das vierte Treffen zwischen dem souveränen Spitzenreiter aus Weiden und dem abgeschlagenen Tabellenschlusslicht aus Grafing an. Deutlich macht die Voraussetzungen dieser Partie allein schon das letzte Spiel des Gästeteams. Da watschten die Blue Devils Weiden die Starbulls Rosenheim, immerhin Tabellenzweiter, klar mit 8:2 ab.
Zwei Tage darauf, am Sonntag, 5. Februar, um 18 Uhr, geht es für die EHCler auswärts zum EC Peiting – dem dritten Duell mit dem Tabellensechsten innerhalb von nur gut fünf Wochen. Die Peitinger sind ein Gegner, mit dem der EHC in dieser Saison bislang überhaupt nicht zurechtkam und gegen den es insbesondere nach dem Heimauftritt von vor zwei Wochen etwas gutzumachen gilt. Schon weitere zwei Tage später haben die EHCler dann ihre letzte Wochenschicht in der Oberliga-Hauptrunde zu spielen: Am Dienstagabend, 7. Februar, um 20 Uhr, kommen die Höchstadt Alligators in die Bärenstadt.