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Szene aus dem Hinspiel des EHC Klostersee gegen die Dingolfing Isar Rats. Am 19. Januar steht für die Grafinger die Auswärtsfahrt nach Niederbayern an. (Foto: smg/EHC)

EHC Klostersee misst sich mit Königsbrunn und Dingolfing

Nur noch vier Spieltage sind in der regulären Saison der Bayernliga-Punkterunde zu absolvieren, bevor die sogenannte „fünfte Jahreszeit” mit den Playoffs anbricht. Der EHC Klostersee hat es dabei in den anstehenden zwei Aufgaben mit den Königsbrunn Pinguinen in der heimischen Wildbräu-Arena (Freitag, 17. Januar, 20 Uhr) sowie den Dingolfing Isar Rats (Sonntag, 19. Januar, 18 Uhr, auswärts) zu tun. Beide Gegner stehen in der aktuellen Reihung besser da als die Grafinger: Der amtierende Bayernliga-Meister aus der Augsburger Vorstadt mischt in den Top Drei mit, die Niederbayern dagegen schielen noch auf die direkte Qualifikation für die Playoffs.
13.01.2025 00:00 Uhr
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Aufstieg abgelehnt

Den Klassenverbleib in der Oberliga Süd hatte der EHC Klostersee nach dem Rückzug der Landsberg Riverkings am grünen Tisch in der Tasche. Nun hat die Vorstandschaft des Grafinger Eishockeyklubs den gleichen Schritt angekündigt, nachdem der finanzielle „Mehrbedarf“ für die sportliche Konkurrenzfähigkeit in der Höhe eines beachtlichen sechsstelligen Euro-Betrages offenbar nicht zu akquirieren ist. Das gab Präsident Sascha Kaefer dieser Tage bekannt: „Die sportlichen Möglichkeiten in der Liga hängen direkt am verfügbaren Finanzrahmen, wie wir in der zurückliegenden Saison schmerzhaft erfahren haben. Und da sind wir ganz weit weg von dem, was notwendig wäre.“ Die bevorstehende Hürde Wirtschaftlichkeitsprüfung würde der EHC damit nicht bestehen, weshalb gehandelt und gegenüber den beteiligten Verbänden – Deutscher Eishockeybund und Bayerischer Eissportverband – der Wunsch auf Eingliederung in eine Spielklasse auf Landesebene geäußert wurde. Die Erklärung dafür ist einleuchtend, nachdem einige Spieler aus dem aktuellen Kader bereits erklärt hätten, Oberliga-Eishockey mit Beruf und Familie nicht vereinbaren zu können. Die verbleibende Alternative sei, wegbrechenden Amateure durch die Verpflichtung von Profis zu ersetzen, so Kaefer. „Da fängt die finanzielle Spirale sich dann zu drehen an und wir müssten Verträge eingehen, ohne dass die Gelder gesichert sind. Das wäre vom Vorstand grob fahrlässig und würde den gesamten Verein samt Betrieb des Eisstadions in die Insolvenz treiben.“ Die Entscheidung sei der Vorstandschaft nicht leichtgefallen, aber alternativlos. smg
24.04.2023 16:43 Uhr
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