Veröffentlicht am 06.02.2023 10:25
Szene aus dem letzten Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim: Am Sonntag wird der EHC wohl wieder vor vollen Rängen in der Wildbräu-Arena auflaufen. (Foto: smg/EHC)
Szene aus dem letzten Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim: Am Sonntag wird der EHC wohl wieder vor vollen Rängen in der Wildbräu-Arena auflaufen. (Foto: smg/EHC)
Szene aus dem letzten Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim: Am Sonntag wird der EHC wohl wieder vor vollen Rängen in der Wildbräu-Arena auflaufen. (Foto: smg/EHC)
Szene aus dem letzten Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim: Am Sonntag wird der EHC wohl wieder vor vollen Rängen in der Wildbräu-Arena auflaufen. (Foto: smg/EHC)
Szene aus dem letzten Heimderby gegen die Starbulls Rosenheim: Am Sonntag wird der EHC wohl wieder vor vollen Rängen in der Wildbräu-Arena auflaufen. (Foto: smg/EHC)

Der letzte Platz für den EHC Klostersee in der Hauptrunde der Oberliga Süd ist sozusagen bereits fest gebucht. Wie weit weg etwa der einsame Spitzenreiter Blue Devils Weiden mit einer für die Spielklasse zweifelsohne überqualifizierten Profitruppe ist, war am vergangenen Wochenende in der Wildbräu-Arena zu bestaunen. Die Grafinger unterlagen dem Gast aus der Oberpfalz, der aktuell bereits in Playoff-Form aufzeigt und auch die weitere Ligakonkurrenz deklassiert, absolut chancenlos mit 1:9.

„Waren weit von denen weg”

„Wir sind nicht einmal richtig in die Zweikämpfe gekommen, so weit waren wir von denen weg“, sagte Trainer Dominik Quinlan anschließend. Das war zwei Tage später auswärts gegen den EC Peiting anders, dennoch stand am Ende ein deutliches 0:5 aus Sicht der Rot-Weißen auf der Anzeigentafel. Ein zumindest moderateres Ergebnis war möglich, doch das verhinderte die Abschlussschwäche der EHCler, die seit dem furiosen 4:3-Penaltysieg am Dreikönigstag gegen den Deggendorfer SC in acht Partien nie mehr als zwei Treffer erzielen konnten. „Damit ist es im Eishockey immer schwer, erfolgreich zu sein“, weiß Headcoach Quinlan um die derzeit definitiv größte Baustelle in seiner Mannschaft.
Spätestens zum Beginn der Playdown-Serie „best of seven“ um den Klassenerhalt hofft man bei den Klosterseern, das dafür notwendige Selbstvertrauen und die Coolness wieder „an Bord“ zu haben. Noch acht Pflichtspiele in der Hauptrunde hat der EHC in der Hauptrunde zur Verfügung, um sich das Rüstzeug für eine Verbesserung der Abschlussquote zurückzuholen, enschließlich des Heimauftritts am Dienstagabend gegen die Höchstadt Alligators (nach Redaktionsschluss).

Wildbräu-Arena wird rappelvoll

Eine hohe Hürde stellen die Höchstädter für die Grafinger ebenso dar wie die zwei folgenden Begegnungen am Wochenende. Am Freitagabend, 10. Februar, ab 19.30 Uhr, geht es bei den Tölzer Löwen gegen einen Absteiger aus der DEL2, der allerdings keine gute Runde spielt und sogar um den Einzug in die Pre-Playoffs zittert. Rappelvoll wird die Grafinger Wildbräu-Arena am Sonntag, 12. Februar, erwartet, wenn die Starbulls Rosenheim zum Derby aufkreuzen. Startbully ist um 17.30 Uhr. In den drei vorangegangenen Duellen konnten die EHCler gegen die Rosenheimer zwar keinen Punkt holen, dem aktuellen Tabellenzweiten bei jeweils knappen Niederlagen aber alles abverlangen.

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