Veröffentlicht am 11.12.2023 16:30
Ein gefragter Mann beim EHC: Allrounder Felix Kaller verrichtete in den vergangenen Partien sowohl in der Abwehr als auch in den Angriffsreihen seinen Job. (Foto: smg/EHC)
Ein gefragter Mann beim EHC: Allrounder Felix Kaller verrichtete in den vergangenen Partien sowohl in der Abwehr als auch in den Angriffsreihen seinen Job. (Foto: smg/EHC)
Ein gefragter Mann beim EHC: Allrounder Felix Kaller verrichtete in den vergangenen Partien sowohl in der Abwehr als auch in den Angriffsreihen seinen Job. (Foto: smg/EHC)
Ein gefragter Mann beim EHC: Allrounder Felix Kaller verrichtete in den vergangenen Partien sowohl in der Abwehr als auch in den Angriffsreihen seinen Job. (Foto: smg/EHC)
Ein gefragter Mann beim EHC: Allrounder Felix Kaller verrichtete in den vergangenen Partien sowohl in der Abwehr als auch in den Angriffsreihen seinen Job. (Foto: smg/EHC)

Nach drei freien Tagen am Stück, was während der Saison die absolute Ausnahme darstellt, ist der EHC Klostersee am Dienstag wieder in das Training zur Vorbereitung auf das kommende Wochenende eingestiegen. Und das hat es für die Grafinger in sich, kommt es doch am Freitagabend, 15. Dezember, ab 20 Uhr, in der Wildbräu-Arena zum Gipfeltreffen in der Eishockey-Bayernliga gegen die Erding Gladiators.
Im Derby steigt damit vor bestimmt gut gefüllten Rängen das Aufeinandertreffen der Rot-Weißen mit dem souveränen Tabellenführer, der nach Lage der Dinge den Aufstieg in die Oberliga Süd anstrebt. Anders sei die Kaderplanung schon vor der laufenden Saison und auch das kürzlich erfolgte Nachrüsten nicht zu deuten, sind sich die Ligakenner einig.

Erding auswärts noch ungeschlagen

Erst eine Niederlage haben die mächtig aufgerüsteten Gäste aktuell auf dem Konto und die kassierte man gegen den TEV Miesbach auf eigenem Eis. In die Bärenstadt kommen die Gladiators also mit einer auswärts noch blütenweißen Weste angereist. Und mit einer weiteren Top-Neuverpflichtung: Seit Monatsbeginn verstärkt der Deutsch-Tscheche Petr Pohl die Erdinger Offensive, der in der letzten Spielrunde noch für die Memmingen Indians in der Oberliga Süd stürmte und die Saison beim DEL2-Klub EV Regensburg Eisbären begann. Bei den Klosterseern ist man sich bewusst: Um dem Spitzenreiter gefährlich werden zu können, muss im eigenen Spiel alles passen und der Gegner sollte nicht unbedingt seinen besten Tag erwischen.
Keinesfalls zur Laufkundschaft gehören auch die Amberg Wild Lions, auf die das Team von Florian Engel und Gert Acker am Sonntag, 17. Dezember, auswärts trifft. Startbully ist um 18.30 Uhr. Die Oberpfälzer sind ein Kandidat für die direkte Playoff-Qualifikation und damit ein Konkurrent der EHCler für eine Platzierung vom sechsten Platz nach oben – wobei Erding die „pole position“ bereits fest gebucht haben dürfte.

Zuletzt ein 5:4-Sieg in Schongau

Die drei freien Tage nacheinander waren der Tatsache geschuldet, dass der Bayerische Eissportverband (BEV) den letzten Sonntag für Nachholspiele freigehalten hatte und somit ausnahmsweise nur ein Wochenendspieltag angesetzt war. Die Klosterseer konnten dabei zum Start der Rück-Serie einen 5:4-Sieg nach Verlängerung bei den Schongau Mammuts einfahren. Zwei Spielabschnitte lang habe man in der eigenen Abwehrzone sehr schlampig agiert, resümierte Headcoach Acker, „der Wille zu gewinnen, war aber größer“.

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