Am Mittwoch, 18. September, gegen 18.45 Uhr, nahm ein Fahrgast eines Linienbusses an der Haltestelle Feringastraße Ost ein Knallgeräusch wahr. Zudem stellte er eine gesprungene Seitenscheibe auf der linken Fahrzeugseite des Busses fest. Der Fahrgast informierte daraufhin den Busfahrer über diesen Umstand.
Bei einer genauen Begutachtung konnte ein Einschussloch in einer linken Seitenscheibe festgestellt werden, weshalb man die Polizei verständigte. Bei dem Vorfall wurden keine Fahrgäste verletzt. Der Linienbus musste außer Betrieb genommen werden.
Am Linienbus wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch die Münchner Kriminalpolizei durchgeführt. Da anfangs nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich hierbei um ein versuchtes Tötungsdelikt handelte, übernahm das Kommissariat 11 der Münchner Polizei die Ermittlungen.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen, unterstützt durch das Bayerische Landeskriminalamt, Sachgebiet 207 (Waffen), konnten weder Geschoss- noch Bleirückstände festgestellt werden. Nach Bewertung der Staatsanwaltschaft München wird derzeit nicht von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen, weshalb das Kommissariat 26 (u.a. Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigung) die weiteren Ermittlungen führen wird. Am Linienbus entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bushaltestelle Feringastraße Ost, Feringastraße, Föhringer Ring (Unterföhring) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26,
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