Veröffentlicht am 05.04.2005 00:00

Kirchtrudering · Riesige schwarze Wolke


Von red
Foto: Die 100 Meter hohe Rauchsäule war kilometerweit sichtbar. 150 Feuerwehrleute kämpften drei Stunden gegen die Flammen	Fotos. Feuerwehr
Foto: Die 100 Meter hohe Rauchsäule war kilometerweit sichtbar. 150 Feuerwehrleute kämpften drei Stunden gegen die Flammen Fotos. Feuerwehr
Foto: Die 100 Meter hohe Rauchsäule war kilometerweit sichtbar. 150 Feuerwehrleute kämpften drei Stunden gegen die Flammen Fotos. Feuerwehr
Foto: Die 100 Meter hohe Rauchsäule war kilometerweit sichtbar. 150 Feuerwehrleute kämpften drei Stunden gegen die Flammen Fotos. Feuerwehr
Foto: Die 100 Meter hohe Rauchsäule war kilometerweit sichtbar. 150 Feuerwehrleute kämpften drei Stunden gegen die Flammen Fotos. Feuerwehr

Einen Millionenschaden hat am vergangenen Donnerstag, 31. März, der Brand einer Lagerhalle in der Kirchtruderinger Valentin-Linhofstraße angerichtet und einen Großeinsatz ausgelöst. Kurz nach 13 Uhr hatte ein 59-jähriger Mitarbeiter eines Autoteilehandels den Brand im ersten Stock einer 2.500 Quadratmeter großen Ersatzteil-Lagerhalle entdeckt.

Er verständigte sofort die Feuerwehr und konnte mit seinen Arbeitskollegen noch unbeschadet die brennende Halle verlassen.

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude bereits lichterloh in Flammen, eine schwarze Rauchsäule war kilometerweit sichtbar. An die 150 Einsatzkräfte der Münchner Berufsfeuerwehr bekämpften den Großbrand, 50 Beamte der Münchner Polizei kümmerten sich um Absperrungen und Evakuierungsmaßnahmen. Die Löscharbeiten zogen sich über drei Stunden hin. Nach derzeitigem Stand wurde aber bei dem Brand niemand verletzt.

Insgesamt mussten aus den umliegenden Gebäuden 17 Personen evakuiert werden. Brandfahnder des Polizeipräsidiums München nahmen noch vor Ort ihre Arbeit auf, zur Brandursache konnte wegen der lange andauernden Löscharbeiten bislang noch keine Aussage getroffen werden.

Das Polizeipräsidium Oberbayern, zuständig für die unmittelbar vorbeiführende A 94, war mit Beamten der Autobahnpolizei in den Einsatz mit eingebunden, ebenso der Bundesgrenzschutz, in dessen Zuständigkeitsbereich die parallel verlaufende Bahnlinie fällt.

Für den Fall, dass sich die etwa 100 Meter hohe Rauchsäule gedreht und auf Autobahn und Bahngleis zubewegt hätte, wäre im Bahn- und Fahrverkehr eine Vollsperrung durchgeführt worden. Das war aber aufgrund der günstigen Windverhältnisse jedoch nicht erforderlich. An der Valentin-Linhof-Straße sowie an den angrenzenden Straßen richtete die Polizei bis 17 Uhr umfangreiche Voll- und Teilsperrungen ein.

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