Veröffentlicht am 07.10.2024 13:21

Neue Verkehrsführung in Pasing ruft Kritik hervor

Morgendlicher Verkehr über die Kaflerstraße: Die querende Fahrradroute soll markiert und die Sprunginsel wieder installiert werden, fordert der Bezirksausschuss 21. (Foto: Ulrike Seiffert)
Morgendlicher Verkehr über die Kaflerstraße: Die querende Fahrradroute soll markiert und die Sprunginsel wieder installiert werden, fordert der Bezirksausschuss 21. (Foto: Ulrike Seiffert)
Morgendlicher Verkehr über die Kaflerstraße: Die querende Fahrradroute soll markiert und die Sprunginsel wieder installiert werden, fordert der Bezirksausschuss 21. (Foto: Ulrike Seiffert)
Morgendlicher Verkehr über die Kaflerstraße: Die querende Fahrradroute soll markiert und die Sprunginsel wieder installiert werden, fordert der Bezirksausschuss 21. (Foto: Ulrike Seiffert)
Morgendlicher Verkehr über die Kaflerstraße: Die querende Fahrradroute soll markiert und die Sprunginsel wieder installiert werden, fordert der Bezirksausschuss 21. (Foto: Ulrike Seiffert)

Einen Tag nach Einführung der neuen Verkehrsführung in der Pasinger Kaflerstraße sah sich der Bezirksausschuss 21 (BA) mit den ersten Bürgerbeschwerden konfrontiert. In der Bürgersprechstunde des BA sagte Susanne lachenmayer: „Es wird lebhaft in der Kaflerstraße. Es sind gleich mehrere Fahrspuren und ein reger, beidseitiger Busverkehr.“ Wo doch eigentlich Busse nur stadtauswärts fahren sollten. Die Situation sei unübersichtlich.

„Bitte sichern Sie den Schulweg über die Kaflerstraße, zumal die Sprunginsel zuallererst abgeräumt wurde“, forderte Lachenmayer und ergänzte: „Haben Sie ein Augenmerk darauf!“ Auch der BA hatte sich bereits eingehend mit der neuen Situation beschäftigt. „Wir haben im Wesentlichen zwei Forderungen an die Stadt“, sagte Maria Osteruber-Völkl vom BA. „Die Sprunginsel muss definitiv wieder eingerichtet werden.“ Alternativ könne sich der BA einen Zebrastreifen vorstellen.

„Wir haben in der kurzen Zeit schon etliche Bürgerschreiben erhalten“, fasste sie zusammen. „Alle sorgen sich um die problematische Situation.“ Einstimmig verabschiedete der BA die Forderungen. BA-Vorsitzender Frieder Vogelsgesang stellte außerdem klar: „Wir nehmen das Problem auf jeden Fall mit in den Runden Tisch U-Bahnbau und werden dort auf Lösungen drängen.“

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