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Im Einsatz für die Tiere (von links): Bezirksdirektkandidat Rolf Beuting, Landtagsdirektkandidatin Agnes Edenhofer, Spitzenkandidatin Agnes Becker und die Peitinger Markträtin Marion Gillinger warben in Schongau für die ÖDP-Petition und mehr Tierschutz in Bayern. (Foto: Markus Kunzendorf)

„So nicht!”

Im Ballenhaus in Schongau stellte Agnes Becker, Landesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), die Petition „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme“ vor. Becker, Tierärztin aus dem Landkreis Passau, unterstrich den Mangel im Umgang mit Tieren: Nutztiere litten in Massentierhaltung und auf Transporten, Haustiere unter falscher Haltung und abwegigen Zuchtzielen und Wildtiere unter der Zerschneidung, Störung und Schädigung ihrer Lebensräume. Ebenso fehle es an entsprechenden Kontrollmechanismen beim Online-Tierhandel, obwohl der Tierschutz seit über 20 Jahren im Grundgesetz verankert sei. Zum Schutz der Wild-, Nutz- und Haustiere im Freistaat, sei es deshalb höchste Zeit für eine Tierschutzbeauftragte oder einen Tierschutzbeauftragten, fordert Becker.
28.06.2023 00:00 Uhr
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Ein großer Erfolg der ÖDP: Das erfolgreiche Volksbegehren "Rettet die Bienen".  (Foto: privat)

30 Jahre Öko-Demokraten

Während die Ebersberger Öko-Demokraten auf eine stolze Karriere von 30 Jahren zurückschauen, liegt das erfolgreiche Volksbegehren "Artenvielfalt – Rettet die Bienen" erst ein Jahr zurück. "Das von de> ÖDP initiierte Volksbegehren wurde erfolgreich angenommen aber die Artenvielfalt ist damit noch nicht gerettet" so Rosi Reindl. Deshalb widmet sich Elisabeth Raschke am Freitag, 11. September, um 19.30 Uhr in Ebersberg im Gasthof "Akropolis" (Heinrich Vogl-Straße 2) im Rahmen der dort stattfindenden Jahreshauptversammlung der ÖDP Ebersberg ganz dem Monitoring des neuen bayerischen Naturschutzgesetzes. Die Universität Nürtingen ist als unabhängige Stelle beauftragt, die Auswirkungen der Änderungen im bay. Naturschutzgesetz anhand von 32 Indikatoren (Monitoring-Konzept) zu überprüfen ob es bergauf geht mit dem Schutz von Schmetterling und Co. in Bayern. "Gemogelt wird derzeit vor allem bei den Streuobstwiesen - aber auch ein Blick in die staatlichen Kantinen zeigt, wie gern die Regierung mauschelt und anstatt die Absatzmärkte für Bio-Produkte zu fördern gerne mal regional und bio in einen Topf wirft" fasst Elisabeth Raschke zusammen. Mit einem kurzem Rückblick auf die erfolgreichen Aktivitäten der letzten 30 Jahre möchte sich die jetzige Vorsitzende Rosi Reindl bedanken bei den Mitgliedern der ersten Stunde. Wir sind stolz und dankbar, dass durch frühzeitige Öffentlichkeitsarbeit u.a. der Bau eines Atomkraftwerkes in Marienberg bei Rosenheim durch das von der ÖDP gestartete Volksbegehren "Kein weiteres AKW in Bayern" verhindert wurde. Viel erreicht wurde auch durch die Volksbegehren "Schlanker Staat ohne Senat" und "Für echten Nichtraucherschutz". Gleich zu Beginn der Aktivitäten hier im Landkreis stand die Herausgabe eines Einkaufsführers für Bio-Produkte im Landkreis.
06.11.2020 03:32 Uhr
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Alle oder keiner„Internationaler Tag der Umwelt”
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