„So nicht!”

Im Einsatz für die Tiere (von links): Bezirksdirektkandidat Rolf Beuting, Landtagsdirektkandidatin Agnes Edenhofer, Spitzenkandidatin Agnes Becker und die Peitinger Markträtin Marion Gillinger warben in Schongau für die ÖDP-Petition und mehr Tierschutz in Bayern. (Foto: Markus Kunzendorf)
Im Einsatz für die Tiere (von links): Bezirksdirektkandidat Rolf Beuting, Landtagsdirektkandidatin Agnes Edenhofer, Spitzenkandidatin Agnes Becker und die Peitinger Markträtin Marion Gillinger warben in Schongau für die ÖDP-Petition und mehr Tierschutz in Bayern. (Foto: Markus Kunzendorf)
Im Einsatz für die Tiere (von links): Bezirksdirektkandidat Rolf Beuting, Landtagsdirektkandidatin Agnes Edenhofer, Spitzenkandidatin Agnes Becker und die Peitinger Markträtin Marion Gillinger warben in Schongau für die ÖDP-Petition und mehr Tierschutz in Bayern. (Foto: Markus Kunzendorf)
Im Einsatz für die Tiere (von links): Bezirksdirektkandidat Rolf Beuting, Landtagsdirektkandidatin Agnes Edenhofer, Spitzenkandidatin Agnes Becker und die Peitinger Markträtin Marion Gillinger warben in Schongau für die ÖDP-Petition und mehr Tierschutz in Bayern. (Foto: Markus Kunzendorf)
Im Einsatz für die Tiere (von links): Bezirksdirektkandidat Rolf Beuting, Landtagsdirektkandidatin Agnes Edenhofer, Spitzenkandidatin Agnes Becker und die Peitinger Markträtin Marion Gillinger warben in Schongau für die ÖDP-Petition und mehr Tierschutz in Bayern. (Foto: Markus Kunzendorf)

Im Ballenhaus in Schongau stellte Agnes Becker, Landesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), die Petition „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme“ vor. Becker, Tierärztin aus dem Landkreis Passau, unterstrich den Mangel im Umgang mit Tieren: Nutztiere litten in Massentierhaltung und auf Transporten, Haustiere unter falscher Haltung und abwegigen Zuchtzielen und Wildtiere unter der Zerschneidung, Störung und Schädigung ihrer Lebensräume. Ebenso fehle es an entsprechenden Kontrollmechanismen beim Online-Tierhandel, obwohl der Tierschutz seit über 20 Jahren im Grundgesetz verankert sei. Zum Schutz der Wild-, Nutz- und Haustiere im Freistaat, sei es deshalb höchste Zeit für eine Tierschutzbeauftragte oder einen Tierschutzbeauftragten, fordert Becker.

Keine Bereitschaft

Des Weiteren zeigte die Tierärztin nicht eingelösten Versprechungen der bayerischen Regierung auf. Beim Faktencheck analysierte sie die Themen Energiewende, Klimakrise, Natur- und Artenschutz sowie die Privatisierung des Trinkwassers. Becker unterstrich, dass vor 50 Jahren Prof. Meadow mit seinem Buch „Die Grenzen des Wachstums“ und der Club of Rome die ungesunden Konsequenzen unseres Wirtschaftsmodells anmahnten und für rasche Gegenmaßnahmen plädierten. Da die bayerische Regierung bisher diesbezüglich keine Bereitschaft zur Umsetzung erkennen lasse, brauche es ein deutliches „So nicht!”.

Petition unterstützen!

Die Petition „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!” sowie sämtliche Hintergrundinfos dazu sind online unter www.oedp-bayern.de/tierschutz zu finden.

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