Polizeiberichte | Wochenanzeiger

Im Tatzeitraum vom 07. Februar, 18 Uhr bis zum 10. Februar, 06:45 Uhr, kam es im Attinger Weg in 84416 Taufkirchen(Vils) zu einem Verkehrsunfall. Ein an dieser Örtlichkeit geparkter weißer VW-Kleintransporter vom Bayerischen Roten Kreuz wurde von einem unbekannten Fahrzeug eines bislang unbekannten Fahrzeugführers angefahren. Durch den Verkehrsunfall wurde die komplette rechte Fahrzeugseite des Transporters verkratzt. Der Sachschaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Der bislang unbekannte Unfallverursacher verließ die Unfallstelle und entfernte sich somit unerlaubt vom Unfallort. Zeugen, welche den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Fahrzeugführer machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Dorfen unter der Telefonnummer 08081/9305-0 zu melden.

Am 8. Februar, kam es in der Freisinger Innenstadt zu einem Vorfall an einem Infostand der SPD. Ein 25-jähriger Freisinger zeigte zunächst Interesse an den politischen Inhalten und suchte das Gespräch mit einem Standbetreuer. Im Verlauf des Gesprächs eskalierte die Situation aufgrund politischer Meinungsverschiedenheit. Der Mann griff den Mitarbeiter des Infostands körperlich an, beleidigte die Anwesenden und sprach Bedrohungen aus. Erst durch Eingreifen unbeteiligter Passanten konnten die Beteiligten voneinander getrennt werden. Welche Motive hinter der Tat stehen und welche politische Gesinnung der Angreifer vertritt, ist derzeit noch unklar.

Am 28. Januar, befuhr ein 47-jähriger Mann aus dem Landkreis Erding gegen ca. 22:55 Uhr mit seinem PKW, VW, die Dachauer Straße in Erding. Hierbei wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen, in deren Verlauf der Mann einen philippinischen Führerschein aushändigte. Überprüfungen der Beamten vor Ort ergaben, dass der Fahrer im Jahr 2017 auf seine deutsche Fahrerlaubnis verzichtete. Auch hat der Mann seit November 2023 seinen festen Wohnsitz im Inland, weshalb er seine ausländische Fahrerlaubnis bereits hätte umschreiben lassen müssen. Die von ihm vorgezeigte Fahrerlaubnis was daher ungültig, die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eröffnet.

Am Samstag, 25. Januar, gegen 19:50 Uhr befuhr ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg mit einem schwarzen VW die BAB A 99 in Richtung München, mit ca. 120 km/h. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt mittig zwischen der Anschlussstelle Neuherberg und dem Autobahnkreuz München-Nord und benutzte die zweite von drei Fahrspuren.

In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde eine 26-jährige Fahrzeuglenkerin von Beamten der Polizeiinspektion Neufahrn in Fahrenzhausen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Die Frau aus dem Landkreis Dachau konnte hierbei keine Fahrerlaubnis vorzeigen. Recherchen ergaben, dass ihr die Fahrerlaubnis bereits im Jahr 2018 durch das Landratsamt Dachau entzogen wurde. Die Frau beharrte darauf, im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein und diese lediglich zu Hause liegen gelassen zu haben. Von einem Fahrerlaubnisentzug wisse sie nichts. Und tatsächlich konnte die 26-Jährige zu Hause den Beamten den Führerschein zeigen. Dieser wurde nun durch die Polizeibeamten sichergestellt. Eine weitere Abklärung mit dem Landratsamt Dachau folgt. Sollte sich bestätigen, dass die Fahrerlaubnis schon vor Jahren entzogen wurde, muss sich die Frau wegen eines Vergehens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.