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Vom Talent aus Giesing zum weltbekannten Fußballkaiser brachte es Franz Beckenbauer – hier auf einem Bild von 2013.<br>Barbara Stamm war nicht nur jahrzehntelang politisch aktiv, sondern engagierte sich auch stets für die Schwachen der Gesellschaft.  (Fotos: l.: job; r.: © Bayerischer Landtag, Rolf Pross)

Höchste Ehre der Stadt: Straßen werden nach Franz Beckenbauer und Barbara Stamm benannt

Von Giesing in die Welt. Wer anders als Franz Beckenbauer könnte da gemeint sein? Die letzte Ruhestätte des der weltbekannten Weltmeisters liegt im Friedhof am Perlacher Forst. Eine Straße wird nun nach ihm in Fröttmaning benannt. Wo anders als an der Allianz-Arena, in der sein ehemaliger Verein, der FC Bayern München, seinen Heimspiele austrägt, könnte diese liegen? „Das Stadion trägt künftig die Adresse Franz-Beckenbauer-Platz 5”, teilt die Landeshauptstadt München mit. Auf diese Weise werden die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Beckenbauers gewürdigt. Wirksam wird die Benennung der Fläche südlich und westlich der Werner-Heisenberg-Allee genau ein Jahr nach seinemTodestag, dem 7. Januar. Von diesem Tag an wird sie Franz-Beckenbauer-Platz heißen. „Die Benennung einer Straße ist die höchste Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann und ein Zeichen des tiefen Respekts und der Wertschätzung, die wir Franz Beckenbauer entgegenbringen”, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter und fügt hinzu: „Er ist einer der größten Sportler, den unsere Stadt jemals hervorgebracht hat. Mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für den Fußball hat er die Sportlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt. Seine unaufgeregte, humorvolle Art und seine Ausdrucksweise werden für immer Teil des Münchner Lebensgefühls bleiben.” Franz Beckenbauer hat nicht nur die Geschichte des FC Bayern München, sondern auch die internationale Fußballwelt geprägt wie kaum ein anderer.
19.09.2024 16:03 Uhr
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Vom Talent aus Giesing zum weltbekannten Fußballkaiser brachte es Franz Beckenbauer – hier auf einem Bild von 2013.<br>Barbara Stamm war nicht nur jahrzehntelang politisch aktiv, sondern engagierte sich auch stets für die Schwachen der Gesellschaft.  (Fotos: l.: job; r.: © Bayerischer Landtag, Rolf Pross)

Höchste Ehre der Stadt: Straßen werden nach Franz Beckenbauer und Barbara Stamm benannt

Von Giesing in die Welt. Wer anders als Franz Beckenbauer könnte da gemeint sein? Die letzte Ruhestätte des der weltbekannten Weltmeisters liegt im Friedhof am Perlacher Forst. Eine Straße wird nun nach ihm in Fröttmaning benannt. Wo anders als an der Allianz-Arena, in der sein ehemaliger Verein, der FC Bayern München, seinen Heimspiele austrägt, könnte diese liegen? „Das Stadion trägt künftig die Adresse Franz-Beckenbauer-Platz 5”, teilt die Landeshauptstadt München mit. Auf diese Weise werden die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Beckenbauers gewürdigt. Wirksam wird die Benennung der Fläche südlich und westlich der Werner-Heisenberg-Allee genau ein Jahr nach seinemTodestag, dem 7. Januar. Von diesem Tag an wird sie Franz-Beckenbauer-Platz heißen. „Die Benennung einer Straße ist die höchste Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann und ein Zeichen des tiefen Respekts und der Wertschätzung, die wir Franz Beckenbauer entgegenbringen”, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter und fügt hinzu: „Er ist einer der größten Sportler, den unsere Stadt jemals hervorgebracht hat. Mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für den Fußball hat er die Sportlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt. Seine unaufgeregte, humorvolle Art und seine Ausdrucksweise werden für immer Teil des Münchner Lebensgefühls bleiben.” Franz Beckenbauer hat nicht nur die Geschichte des FC Bayern München, sondern auch die internationale Fußballwelt geprägt wie kaum ein anderer.
19.09.2024 16:03 Uhr
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Der Spielplatz hinter der katholischen Kirche St. Benedikt wird auch künftig keinen Namen tragen. (Foto: Beatrix Köber)

Absage an Bürgerwunsch: Der Spielplatz hinter St. Benedikt bleibt weiterhin namenlos, dies teilte das Kommunalreferat jüngst mit

Hinter der katholischen Kirche St. Benedikt liegt, etwas verborgen und von der Straße aus nicht direkt einsehbar, ein Spiel- bzw. Erholungsplatz. Das Holzschiff auf dem Spielplatz wurde zum markanten Aushängeschild und dient als Erkennungszeichen. Denn wer sich hier verabreden möchte, muss den Ort umschreiben, da der Platz bislang keinen Namen hat. Daran möchten einige Stadtteilbewohner gerne etwas ändern. Im Rahmen der diesjährigen Bürgerversammlung beantragte eine Anwohnerin, dass der Platz „Freiraum Westend“ heißen und somit an seine Entstehungsgeschichte erinnern solle. Das Kommunalreferat erteilt diesem Bürgerwunsch nun aber eine Absage.
03.09.2024 09:53 Uhr
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Der Platz an der Waisenhaus- / Ruffini- / Nymphenburger Straße hat bislang noch keinen Namen. Er könnte künftig „Walter-Joelsen-Platz“ heißen. (Foto: Beatrix Köber)

Der bisher namenlose Platz an der Waisenhaus- / Ruffini – Nymphenburger Straße könnte nach dem Pfarrer und Medienschaffenden Walter Joelsen benannt werden

„Er war durch und durch Neuhausener“, sagt Dekan Christoph Jahnel von der evangelischen Christuskirche über Walter Joelsen. „Er war ein besonderer Zeitzeuge, ein Mahner, dass Demokratie nichts ist, was selbstverständlich ist, und er war ein Versöhner.“ Die Christuskirche würde dem im vergangenen Jahr verstorbenen Pfarrer, Religionslehrer, Redakteur und Filmemacher daher gern ein Denkmal setzen und den bislang namenlosen Platz an der Waisenhaus- / Ruffini- / Nymphenburger Straße nach ihm benennen wollen. Gemeinsam mit Joelsens Tochter sprach Dekan Jahnel deswegen beim Bezirksausschuss vor.
18.03.2024 09:08 Uhr
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