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Pünktlich zu den Osterferien eröffnet die Stadt am Freitag, 22. März, die drei neuen Spielplätze im Baugebiet Poststadl. Da der Rasen mittlerweile robust genug angewachsen ist, gibt die Kommune die Anlagen frei. Zentrales Spielgelände ist ein rund 5500 Quadratmeter großes Areal in der Mitte des Gebiets unmittelbar an der Friedrich-Herbig-Straße. Neben Sitzgelegenheiten für die Eltern bietet es Klettergerüste, in den Boden eingelassene Trampoline und einen Bolzplatz. Im Norden befindet sich ein gut 800 Quadratmeter umfassender Spielplatz für Kleinkinder, die knapp gleich große Anlage im Süden verweist auf einen unmittelbar in der Nachbarschaft angesiedelten „authentischen Ort“ des Museums Erding. Hier verlief in der römischen Kaiserzeit eine historische Straße. „Im spielerischen Umgang mit Geschichte“ wurde Material aus Abbruch oder Ausgrabungen wie Steinquader, Wurzelstöcke oder Findlinge „zu einer modellierten Kunstlandschaft mit hohem Spielwert arrangiert“, heißt es im landschaftsplanerischen Konzept. OB Max Gotz hebt die neuen Bäume an den Spielplätzen hervor: „Wenn sie in einigen Jahren richtig Schatten spenden, sind die Anlagen noch besser zum Spielen geeignet als jetzt schon.“ Die Stadt bittet dringend, die noch aufgestellten Schutzzäune zu beachten. Sie grenzen die Spielplätze zu den Baustellen in der unmittelbaren Nachbarschaft ab.

Die Nachricht dürfte viele Gemeindebürger und Wähler wenig erfreuen: Markt Schwabens erster Bürgermeister, Michael Stolze, ließ am Mittwoch, 28. Februar, in einer Pressemitteilung informieren, dass er einen Antrag auf vorzeitige Entlassung aus dem Amt zum 31. Mai gestellt habe. Die Gemeinderäte sowie die Rathausverwaltung seien bereits über seine Entscheidung informiert worden.

Auf Vorschlag der Fraktion Die Grünen - Rosa Liste hat der Stadtrat in seiner Vollversammlung am 25. Oktober Dominik Krause im ersten Wahlgang zum 2. Bürgermeister gewählt. Krause folgt damit Katrin Habenschaden nach, die ihr Amt niedergelegt hat. Er erhielt 40 von 78 möglichen Stimmen.

In dem Buch »Märchenhaftes Schleißheim«, das auf Initiative von Ingolf Hirth in Zusammenarbeit mit Sophie Kompe, Katharina Spengler und Theresia Maier entstanden ist, werden Geschichten erzählt, die in Schleißheim spielen. Das Projekt wird von einer Münchner Bank sowie den beiden ersten Bürgermeistern der Orte, Markus Böck und Christoph Böck, unterstützt.

Die Freiwillige Feuerwehr Anzing hat kürzlich ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Neben einem ausführlichen Rückblick auf das vergangene Jahr standen Ehrungen, Beförderungen sowie die Verabschiedung des scheidenden Bürgermeisters Franz Finauer im Mittelpunkt.

Der Dritte Poinger Bürgermeister Günter Scherzl wird für die Freie Wählergemeinschaft Poing (FWG) im nächsten Jahr als Bürgermeisterkandidat antreten.

Den Anzinger Altbürgermeister Alfred Dorsch hat im engsten Familienkreis am 21. Juni seinen 80. Geburtstag gefeiert. Von 1972 bis 1990 war der Jubilar Bürgermeister in Anzing.

Erster Bürgermeister Christoph Böck empfing seinen neugewählten Amtskollegen Markus Böck aus Oberschleißheim im Rathaus. Es war ein freundschaftliches Gespräch, das die beiden Schleißheimer Bürgermeister führten: Markus Böck (CSU) der den bisherigen Oberschleißheimer Amtsinhaber Christian Kuchlbauer nach (FW) sechs Jahren ablöst, machte bei seinem Amtskollegen Christoph Böck seinen Antrittsbesuch im Unterschleißheimer Rathaus. Es wird nicht das letzte Gespräch bleiben: Die beiden Bürgermeister möchten die gute Nachbarschaft der beiden Kommunen weiter stärken.

Während seiner ersten Ratssitzung konstituierte sich der neue Kraillinger Gemeinderat. Die dienstälteste Gemeindevertreterin Eleonore Zwissler, CSU, vereidigte die neu gewählte Christine Borst, ebenfalls CSU, im Bürgermeisteramt. Bei der Wahl zum zweiten Bürgermeister setzte die CSU ihren Kandidaten Peter Weigert mit elf zu zehn Stimmen gegen den Grünen Werner Engl durch.