Krailling legt vor

Sigi Weidl zeigt Christine Borst und Peter Weigert, wie die neuen Fitnessgeräte funktionieren. (Foto: US)
Sigi Weidl zeigt Christine Borst und Peter Weigert, wie die neuen Fitnessgeräte funktionieren. (Foto: US)
Sigi Weidl zeigt Christine Borst und Peter Weigert, wie die neuen Fitnessgeräte funktionieren. (Foto: US)
Sigi Weidl zeigt Christine Borst und Peter Weigert, wie die neuen Fitnessgeräte funktionieren. (Foto: US)
Sigi Weidl zeigt Christine Borst und Peter Weigert, wie die neuen Fitnessgeräte funktionieren. (Foto: US)

Rund 13.800 Euro ließ sich Krailling den neuen Trimm-Parcours kosten. „Wir bieten hier für jeden sportlichen Geschmack etwas. Und das bei der schönen Aussicht! Wo hat man das schon“, freute sich Bürgermeisterin Christine Borst. Neben dem Beachvolleyplatz, dem Trimm-dich-Pfad im Pentenrieder Forst und dem Kinderspielplatz konnte die Gemeinde nun einen Trimmparcours einweihen.

Insgesamt sechs Geräte stehen den Fitnessbewußten, aber auch den neugierigen Spaziergängern nun an der Sanatoriumswiese zur Verfügung. Sigi Weidl, Fitnesstrainerin vom TV Planegg-Krailling, zählte auf: „Hier kann man konsequent Schulter-, Bein- und Armmuskulatur trainieren, außerdem am Sit-up-Gerät gezielt die Bauch- und Rückenmuskulatur stärken.“ Als empfehlenswert besonders nach einer Joggingrunde halte Weidl den Leg-Stretcher, um die Beine zu dehnen und besser zu durchbluten, sowie den Waist-Twister für mehr Beweglichkeit der Wirbelsäule. „Alle sechs Geräte bieten einen optimalen Trainingseffekt“, lobte Weidl die Auswahl der Geräte. Für den Untergrund mit bestem Fallschutz sorgt ein neuartiges Material aus Holz-Hackschnitzeln.

Alle Altersgruppen ansprechen

Die Anlage wurde bereits zu Amtszeiten von Altbürgermeister Dieter Hager begründet. Damals wollte die Gemeinde ein spezielles Angebot für Senioren schaffen, die auf unkomplizierte Art und Weise ihre Fitness verbessern wollten. Die Anordnung auf der Sanatoriumswiese lud gleichwohl zu einem Spaziergang ein.

Auf Hagers Initiative erwarb die Gemeinde also 2007 den Stepper und den Bauchtrainer. Die standen nach Meinung der Gemeindeverwaltung allerdings reichlich verloren da. „Außerdem wusste bisher niemand so recht, wie er die Angebote überhaupt gebrauchen sollte“, meinte Hildegard Mürl vom Bauamt. Deshalb überlegte die Gemeinde, wie sie die vorhandenen Sportmöglichkeiten ansprechender anbieten konnte.

„Die Anfangsidee eines Parcours für Senioren wollten wir unbedingt auf alle Altersgruppen ausdehnen“, erklärte Borst. Neben der Vielfalt der Geräte sei es der Gemeinde vor allem auf die Anordnung der Trainingsmöglichkeiten angekommen. „Das Halbrund soll für viel Kommunikation unter den Fitness begeisterten Kraillinger sorgen“, wünschte sich Borst.

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